Larian Studios bestätigen: Divinity bleibt rundenbasiert und soll sogar Baldur’s Gate 3 übertreffen. Studio-Gründer Swen Vincke spricht über kreative Freiheit, neue Engine, eigene Regeln und ambitionierte Pläne für das nächste große Rollenspiel.
Larian Studios bestätigen: Divinity bleibt rundenbasiert und soll sogar Baldur’s Gate 3 übertreffen. Studio-Gründer Swen Vincke spricht über kreative Freiheit, neue Engine, eigene Regeln und ambitionierte Pläne für das nächste große Rollenspiel.
Nach dem Mega-Erfolg von Baldur’s Gate 3, das 2023 als Spiel des Jahres ausgezeichnet wurde und sich inzwischen über 20 Millionen Mal verkauft hat, richtet sich der Blick der Gaming-Community gespannt auf das nächste Projekt der Larian Studios.
Mit Divinity wurde dieses Vorhaben in der vergangenen Woche im Rahmen der Game Awards 2025 erstmals offiziell vorgestellt. Der Debüt-Trailer ließ bereits eine deutlich düstere Tonalität erkennen und machte klar, dass Larian nicht nur an frühere Erfolge anknüpfen will, sondern erneut große Ambitionen verfolgt.
In einem aktuellen Interview mit Bloomberg erklärte Studio-Gründer Swen Vincke, warum sich Larian bewusst gegen ein weiteres Spiel im Dungeons & Dragons-Universum entschieden hat, obwohl entsprechende Ideen bereits existierten.
„Vom Konzept her waren alle Zutaten für ein wirklich cooles Spiel da, außer die Herzen der Entwickler“, so Vincke.
Genau hier habe man die Reißleine gezogen und sich stattdessen entschieden, zur eigenen Marke zurückzukehren.
Der große Vorteil: Larian besitzt die Rechte an Divinity vollständig selbst. Das bedeutet maximale kreative Freiheit. Vincke bringt es entsprechend selbstbewusst auf den Punkt:
„Ich denke, das werden wir in Bestform sein - völlig entfesselt.“
Auch eine der wichtigsten Fragen der Community beantwortete er dabei eindeutig. Trotz Spekulationen über einen möglichen Wechsel hin zu Action-Kämpfen bleibt Larian seiner Linie treu. Vincke bestätigte klar, dass Divinity ein rundenbasiertes Rollenspiel sein wird - allerdings eines, das „alles, was man bisher von uns gesehen hat, auf die nächste Stufe hebt“.
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Inhaltlich soll Divinity sogar größer und ambitionierter ausfallen als Baldur’s Gate 3. Vincke spricht davon, die filmische Erzählweise nicht nur fortzuführen, sondern regelrecht zu „verdoppeln“.
Gleichzeitig profitiert das Studio davon, nicht länger an das komplexe Regelwerk von Dungeons & Dragons gebunden zu sein. Stattdessen entwickelt Larian ein eigenes System, das speziell auf Videospiele zugeschnitten ist und laut Vincke deutlich zugänglicher ausfallen soll.
Auch technisch geht man neue Wege: Divinity entsteht auf einer komplett neuen Engine. Zwar sorgte der Umstieg zunächst für einige „Wachstumsschmerzen“, langfristig soll er jedoch klare Vorteile bringen - vor allem bei der Produktionsgeschwindigkeit.
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Ein zentrales Ziel für Larian ist es, die Entwicklungszeit spürbar zu verkürzen. Während Baldur’s Gate 3 rund sechs Jahre in Anspruch nahm, peilt Vincke für Divinity einen Zyklus von drei bis vier Jahren an.
Dafür wurden unter anderem die Writing- und Scripting-Teams deutlich aufgestockt. Quests entstehen nun parallel statt nacheinander, was den Fortschritt erheblich beschleunigen soll. Da sich Divinity bereits seit zwei Jahren in Entwicklung befindet und inzwischen die volle Produktionsphase erreicht hat, gilt ein Release-Zeitraum zwischen 2028 und 2029 als realistisch.
Wie Vincke zudem andeutete, ist ein Early-Access-Start „höchstwahrscheinlich“ erneut Teil der Strategie. Mit einer Veröffentlichung vor 2027 sollten Fans allerdings nicht rechnen.
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