Experten diskutieren, ob Triple-A-Spiele künftig 100 US-Dollar kosten könnten. Greg Reisdorf, ehemaliger Call of Duty-Creative Director, erklärt, warum große Produktionen wie GTA 6 oder Call of Duty den höheren Preis rechtfertigen könnten.
Experten diskutieren, ob Triple-A-Spiele künftig 100 US-Dollar kosten könnten. Greg Reisdorf, ehemaliger Call of Duty-Creative Director, erklärt, warum große Produktionen wie GTA 6 oder Call of Duty den höheren Preis rechtfertigen könnten.
Vor wenigen Tagen äußerten sich mehrere Analyst*innen zur Preisentwicklung von Triple-A-Spielen. Aktuell gehen sie im schlimmsten Fall von einer Steigerung auf 80 US-Dollar aus. Preise von 100 US-Dollar seien nach deren Einschätzung hingegen unrealistisch.
Anders sieht Greg Reisdorf die Situation. Der ehemalige Creative Director der Call of Duty-Reihe erklärte in einem Interview, dass 100-US-Dollar-Spiele nur eine Frage der Zeit seien. Marktkräfte und Investoren würden diese Entwicklung früher oder später einfordern.
Reisdorf betont:
„Ein Call of Duty ist im Grunde mindestens vier Spiele in einem. Du hast Call of Duty Zombies, die Kampagne, den Multiplayer, oft noch zusätzliches Material und schließlich Warzone.“
Letzteres ist zwar kostenlos, funktioniert aber dank enormer laufender Kosten und Serverkapazitäten erfolgreich.
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Reisdorf führt aus, dass hochkarätige Spiele wie GTA 6 oder Call of Duty enorme Entwicklungsbudgets erfordern.
„Man bekommt, wofür man bezahlt. GTA Online ist riesig, mit all den Servern und allem, was auf der Custom-Seite läuft, was enorme laufende Kosten verursacht.“
Auch wenn der Schritt zu 100 US-Dollar zunächst riskant erscheint, würden Fans weiterhin bereit sein, für Qualität zu zahlen.
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Der Branchenveteran betont, dass die Industrie nur darauf warte, dass ein führender Publisher den ersten Schritt macht. Sobald ein Studio höhere Preise einführt, könnten weitere nachziehen, und 100-US-Dollar-Spiele könnten zum neuen Standard werden.
„Ich glaube nicht, dass Call of Duty das erste Spiel sein wird. Aber irgendwann verlangt der Markt danach. Die Investoren werden fragen, warum man das noch nicht getan hat, und die Kosten für die Entwicklung dieser Spiele sind extrem hoch“, so Reisdorf abschließend.
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