Larian Studios kündigt bei den Game Awards 2025 ein neues Divinity an, das größer als Baldur’s Gate 3 werden soll. Studioleiter Swen Vincke erklärt nun, ob Vorkenntnisse aus früheren Spielen notwendig sind.
Larian Studios kündigt bei den Game Awards 2025 ein neues Divinity an, das größer als Baldur’s Gate 3 werden soll. Studioleiter Swen Vincke erklärt nun, ob Vorkenntnisse aus früheren Spielen notwendig sind.
Die Game Awards 2025 nutzten die Entwickler von Larian, um mit Divinity ihr nächstes großes Rollenspielprojekt offiziell vorzustellen. Laut dem Studio soll das neue Spiel sogar größer ausfallen als Baldur’s Gate 3. Konkrete Details sind bislang rar, doch ein zentrales Spielelement wurde bereits bestätigt.
Wie schon bei den Divinity: Original Sin-Spielen setzt Larian erneut auf ein rundenbasiertes Kampfsystem und baut damit gezielt auf die eigenen spielerischen Stärken auf. Kurz nach der Ankündigung stellte sich vielen Spieler*innen die Frage, ob Vorkenntnisse aus früheren Serienteilen erforderlich sind, um dem neuen Divinity folgen zu können.
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Diese Sorge zerstreute Larian-Gründer und Game Director Swen Vincke. Auch wenn das neue Spiel Bezüge zur Vergangenheit der Reihe enthält, wurde die Geschichte bewusst so gestaltet, dass sie auch für neue Spieler*innen problemlos nachvollziehbar ist.
Kenner*innen der bisherigen Spiele dürfen sich dennoch über zahlreiche Verweise freuen.
Vincke erklärte dazu im Gespräch mit GamesRadar:
„Wenn ihr die beiden Divinity: Original Sin-Spiele gespielt habt, werdet ihr in diesem Divinity Dinge sehen, die auf diese beiden Spiele verweisen.“
Auch ältere Serienteile werden aufgegriffen:
„Ego Draconis, dieselbe Geschichte oder The Dragon Knight Saga - all das wird erwähnt. Aber es ist einfach Teil der Geschichte dessen, was in dieser Welt passiert ist, und hat die Welt so geformt, wie sie jetzt ist.“
Im weiteren Verlauf des Interviews ging Vincke darauf ein, welche Spiele sich besonders lohnen. Dabei hob er vor allem Divinity: Original Sin 2 hervor:
„Wenn ihr Baldur’s Gate 3 gespielt habt, weil es ein cineastisches narratives Erlebnis ist, solltet ihr die vorherigen Teile nicht spielen - es sei denn, ihr wollt die Hintergrundgeschichte kennen.“
Spieler*innen, die Baldur’s Gate 3 vor allem wegen der taktischen Kämpfe, des Koop-Multiplayers und der großen spielerischen Freiheit mochten, empfahl er hingegen ausdrücklich Original Sin 2. Dieses habe als klare Vorlage für Baldur’s Gate 3 gedient.
Auch das erste Divinity: Original Sin aus dem Jahr 2014 wurde angesprochen, allerdings mit Einschränkungen. Vincke räumte ein, dass die frühen Teile spielerisch nicht mehr ganz zeitgemäß seien. Wer sich darauf einlasse, werde jedoch mit zahlreichen Lore-Verweisen und Hintergrundinformationen belohnt.
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Wann und für welche Plattformen Divinity erscheinen wird, ließ Larian bislang offen. Fest steht jedoch, dass das Studio erneut großen Wert auf narrative Tiefe, spielerische Freiheit und ein zugängliches, aber anspruchsvolles Rollenspiel legt.
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