Konrad Tomaszkiewicz erklärt, warum Spiele trotz KI immer Menschen brauchen. Er erzählt, wie The Blood of Dawnwalker testweise KI-Stimmen nutzte, und warum echte Kreativität niemals ersetzt werden kann.
Konrad Tomaszkiewicz erklärt, warum Spiele trotz KI immer Menschen brauchen. Er erzählt, wie The Blood of Dawnwalker testweise KI-Stimmen nutzte, und warum echte Kreativität niemals ersetzt werden kann.
In The Blood of Dawnwalker geht es nicht nur um düstere Nächte und Vampirjäger*innen, sondern auch um ein Thema, das gerade in der Gaming-Welt ständig diskutiert wird: Wie viel KI steckt bald in Spielen? Der Director hat dazu eine klare Meinung.
Der frühere The Witcher 3 und Cyberpunk 2077-Director Konrad Tomaszkiewicz erzählte, dass sein Team bei The Blood of Dawnwalker KI-Stimmen nur während der Testphase nutzte.
Er sagt: Wenn ihr Dialoge hört, versteht ihr viel besser, wie eine Szene wirklich wirkt. Also setzte das Team KI ein, um früher zu hören, ob Story und Timing passen. Danach wurden aber echte Sprecher*innen engagiert, so wie es sich für ein vollwertiges RPG gehört.
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Tomaszkiewicz betont, dass KI sinnvoll sein kann, solange sie Menschen unterstützt.
Ein Beispiel: Das QA-Team muss im Spiel winzige Lücken in der Welt finden, durch die Spieler*innen fallen könnten. Eine monotone Aufgabe, da wäre ein automatisches Tool sinnvoller.
Die Menschen dagegen sollen lieber testen, wie sich das Spiel anfühlt. Ob die Story funktioniert. Ob Dialoge Emotionen auslösen. Dinge, die KI nicht wirklich versteht.
Für Tomaszkiewicz ist klar: Spiele leben von echten Menschen, die etwas ausdrücken wollen.
Er sagt, dass Titel, die komplett von KI erzeugt werden, keine Seele hätten, weil Maschinen Gefühle nur imitieren. Als er das Indie-Spiel Dispatch spielte, für ihn das beste Spiel des Jahres, war er überzeugt: So etwas könne KI nicht erschaffen.
Dafür brauche es Menschen „mit Feuer“, wie er sagt, Menschen, die etwas beweisen oder eine Geschichte erzählen wollen.
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Das kommende RPG erscheint für PS5, Xbox Series X/S und PC. Ihr spielt Coen, einen frisch verwandelten Halbvampir, der 30 Tage und 30 Nächte Zeit hat, seine Familie zu retten.
Es gibt keine Hauptquest, keine klassische Wegführung, ihr entscheidet, wohin ihr geht und was ihr als Nächstes tut. Das Spiel lässt euch eure ganz eigene Reise schreiben.
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