Sony Interactive Entertainment plant für 2026 mehr Live-Service-Titel als klassische Singleplayer-Spiele auf der PS5. Trotz Erfolgen wie Helldivers 2 bleibt die Strategie umstritten - besonders nach Fehlschlägen wie Concord.
In den vergangenen Jahren hat Sony seinen Fokus zunehmend auf Live-Service-Spiele gelegt. Auch wenn Projekte wie Concord scheiterten und interne Konsequenzen nach sich zogen, hält der Konzern weiter an dieser Ausrichtung fest.
Die Strategie zeigte sowohl große Erfolge als auch deutliche Rückschläge und zwang Sony Interactive Entertainment dazu, einzelne Projekte neu zu bewerten oder vollständig einzustellen.
Für das Jahr 2026 sind bislang lediglich zwei klassische Singleplayer-Spiele für die PS5 bestätigt. Dabei handelt es sich um Marvel’s Wolverine sowie Saros.
Alle weiteren derzeit bekannten Veröffentlichungen aus dem eigenen Publishing-Portfolio setzen auf Live-Service-Modelle, was ein klares Ungleichgewicht zwischen den beiden Sparten zeigt.
https://2playerz.de/p/playstation-5-trotz-ruckschlagen-bleibt-sony-bei-liveservicekursZu den bestätigten Live-Service-Titeln zählen unter anderem Marathon, Marvel Tōkon, MLB The Show 26 sowie Fairgame$, das voraussichtlich ebenfalls 2026 erscheint. Diese Auflistung umfasst ausschließlich Spiele, die direkt von Sony Interactive Entertainment veröffentlicht werden.
Bereits zuvor hatte Sony mehrere Multiplayer-Projekte eingestellt, darunter geplante Online-Ableger zu The Last of Us Part 2 und God of War.
https://2playerz.de/p/verlorene-klingen-screenshots-zum-eingestellten-god-of-war-multiplayer-geleaktTrotz der Live-Service-Offensive gelten storygetriebene Einzelspieler-Erfahrungen weiterhin als Herzstück der PlayStation-Identität. Reihen wie Uncharted, The Last of Us oder God of War haben das Image der Marke über Jahre geprägt.
Zwar befinden sich weitere große Singleplayer-Projekte wie Intergalactic von Naughty Dog in Entwicklung, diese werden jedoch frühestens ab 2027 erwartet.
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