Trotz neuer Verschiebung sorgt GTA 6 für Gesprächsstoff, doch die Google-Suchtrends enthüllen einen klaren Überraschungssieger - und zeigen, dass 2025 ein Jahr war, in dem sich ungewöhnliche Hits gegen Branchenriesen durchsetzen konnten.
Zu den meistdiskutierten Meldungen des vergangenen Monats gehörte die erneute Verschiebung des ambitionierten Open-World-Blockbusters GTA 6. Nachdem Take-Two Interactive und Rockstar Games zunächst von einem Release im Mai 2026 ausgingen, ist der Titel nun für den 19. November 2026 vorgesehen.
Auch wenn Branchenexpert*innen davon ausgehen, dass uns mit GTA 6 die wohl größte Videospielveröffentlichung aller Zeiten bevorsteht, landete das Spiel in den Google-Suchtrends 2025 überraschenderweise nur auf Rang sieben.
Laut den frisch veröffentlichten Google-Jahreszahlen setzte sich der Ende Oktober erschienene Extraction-Shooter Arc Raiders an die Spitze der meistgesuchten Spiele 2025. Mit vier Millionen verkauften Exemplaren in weniger als zwei Wochen entwickelte sich der Titel der Embark Studios zu einem der größten Überraschungshits des Jahres.
Auf dem zweiten Platz liegt Battlefield 6, das mit über sieben Millionen verkauften Einheiten in nur drei Tagen den erfolgreichsten Launch der Seriengeschichte hinlegte. Dahinter folgen Strands, der Koop-Hit Split Fiction und das Rollenspiel Clair Obscur: Expedition 33.
Google Trends 2025 - das Ranking:
Arc Raiders
Battlefield 6
Strands
Split Fiction
Clair Obscur: Expedition 33
Path of Exile 2
GTA 6
Pokémon-Legenden Z-A
Minecraft
Roblox
Das starke Abschneiden von Arc Raiders wird vor allem darauf zurückgeführt, dass es den Entwickler*innen gelang, das kompetitive Genre der Extraction-Shooter einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Die positiven Reviews, die wachsende Community und zahlreiche Erfolgsmeldungen steigerten zusätzlich die Sichtbarkeit.
Ein ähnliches Muster zeigt sich bei Clair Obscur: Expedition 33, das im April erschien und sich schnell als heißer Kandidat für den Titel Spiel des Jahres etablierte. Die Mischung aus stilvoller Präsentation, eigenständigem Kampfsystem und positiver Mundpropaganda trug entscheidend zum Interesse bei.
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