Die Entwickler von Dispatch bestätigen, dass mehrere Sexszenen gestrichen wurden, erklären warum Romanzen unterschätzt wurden und was Fans von einer möglichen zweiten Staffel erwarten dürfen.
Die Entwickler von Dispatch bestätigen, dass mehrere Sexszenen gestrichen wurden, erklären warum Romanzen unterschätzt wurden und was Fans von einer möglichen zweiten Staffel erwarten dürfen.
Der Mitgründer von AdHoc Studio und Autor von Dispatch, Pierre Shorette, erklärte gegenüber Inverse, dass im Laufe der Entwicklung „definitiv einige Sexszenen gestrichen“ wurden. Rückblickend seien diese Kürzungen möglicherweise ein Fehler gewesen.
„Vielleicht bekommen die Leute diese Inhalte eines Tages zu sehen“, so Shorette - eine Aussage, die unter Fans sofort neue Hoffnungen weckte.
Der Hauptgrund für die Kürzungen lag laut Shorette darin, dass das Team unterschätzt habe, wie wichtig die Romanzen für die Spieler*innen werden würden.
„Das ist wahrscheinlich der Grund, warum wir nicht mehr Romanzen geplant haben - wir wussten nicht, dass sie für viele ein so bedeutender Teil des Erlebnisses sein würden.“
Trotz intimer Momente mit Blonde Blazer und Invisigal betont Shorette:
„Ich glaube nicht, dass wir ein ‚Gooner-Game‘ gemacht haben - und das wissen die Leute, wenn sie bis Episode 6 gespielt haben.“
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In einem Interview mit Eurogamer erklärten Shorette und Dispatch-Game-Director Nick Herman nun, dass viele Ideen der Realität der Indie-Entwicklung zum Opfer fielen.
„Es gibt niemanden im Team, der keine lange Liste an Dingen hat, die er gern noch verbessert oder eingebaut hätte“, so Shorette.
Herman ergänzt, dass Fans zwar Code-Hinweise auf eine Übernachtung nach der Party in Episode 6 entdeckt hätten, diese Szenen jedoch „nie storyboardet wurden“ und „nie in die Animation gegangen sind“. Sie hätten also „nie wirklich existiert“.
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Der Hauptgrund für die Streichungen sei letztlich schlicht Geld gewesen. Ursprünglich habe die Party beinahe eine komplette Episode umfasst, doch im Verlauf der Entwicklung seien rund 80 Seiten Skriptmaterial entfernt worden.
„Es war einfach das Budget“, so Herman. Shorette bringt es noch deutlicher auf den Punkt: Es sei „einfach das Geld ausgegangen - also gebt der Videospielindustrie die Schuld, nicht uns."
Trotzdem blickt das Team optimistisch nach vorn. Für eine mögliche zweite Staffel tease AdHoc Studio sogar einen zuvor gestrichenen K-Pop-Helden. Nach über einer Million verkaufter Exemplare in nur zehn Tagen denkt das Studio intensiv über Season 2 nach - garantiert ist sie allerdings noch nicht.
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