Valves neue Steam Machine sorgt für Diskussionen: Die Entwickler*innen betonen, dass keine Subventionierung geplant ist, wodurch der Preis deutlich höher ausfallen dürfte, als viele Spieler*innen ursprünglich erwartet haben.
Valves neue Steam Machine sorgt für Diskussionen: Die Entwickler*innen betonen, dass keine Subventionierung geplant ist, wodurch der Preis deutlich höher ausfallen dürfte, als viele Spieler*innen ursprünglich erwartet haben.
Die Steam Machine von Valve rückt näher, doch ein Schnäppchen solltet ihr euch lieber nicht erhoffen. Im Gespräch mit einem bekannten Gaming-Podcast deuteten zwei Valve-Entwickler*innen an, dass der Preis deutlich über den von vielen gewünschten 500 bis 600 Euro liegen dürfte.
Eigentlich stand in den letzten Monaten vor allem Microsoft im Rampenlicht, weil die neue Xbox immer wieder als „Gaming-PC im Konsolengehäuse“ bezeichnet wurde. Doch dann überraschte Valve plötzlich mit der Enthüllung der Steam Machine – einem kompakten Gaming-PC mit SteamOS, der euch Zugriff auf eure komplette Steam-Bibliothek geben soll.
Seitdem dreht sich eine der größten Diskussionen um die Frage, die viele von euch wahrscheinlich am meisten beschäftigt: Was wird das Ding kosten?
Im The Friends Per Second-Podcast sprachen die Redakteur*innen kürzlich mit Lawrence Yang und Pierre-Loup Griffais von Valve. Und auch wenn beide clever genug waren, keine konkrete Zahl zu nennen, liefen ihre Aussagen auf eines hinaus: Rechnet besser nicht mit einem günstigen Einstiegspreis.
Mehrere Analysten hatten bereits vorab vermutet, dass 700 bis 800 US-Dollar oder mehr realistisch sein könnten, und genau in diese Richtung zielen die Andeutungen der Valve-Mitarbeiter.
Wesentlich für die Preisfrage ist eine deutliche Aussage der beiden: Valve wird die Steam Machine nicht subventionieren.
Heißt übersetzt: Es gibt keine künstlich gedrückten Preise, die durch spätere Spieleverkäufe wieder reinvestiert werden, ein Modell das viele Konsolenhersteller nutzen.
Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Steam Machine preislich eher in Richtung hochwertiger Gaming-PCs geht, statt in Richtung klassischer Konsolen.
https://2playerz.de/p/half-life-3-ein-steam-machine-exklusivspiel-analysten-winken-ab
Griffais erklärte im Podcast (TheGamer):
„Wenn man sich einen PC aus Einzelteilen zusammenbaut und dabei auf ungefähr dasselbe Leistungsniveau kommt, dann ist das das allgemeine Preisfenster, auf das wir abzielen.“
Er ergänzt, dass aktuell viele externe Faktoren, wie Produktions und Komponentenpreise, die Planung erschweren:
„Momentan ist es einfach eine schwierige Zeit, um eine wirklich gute Vorstellung davon zu haben, wie der Preis am Ende aussehen wird, da es viele verschiedene Faktoren gibt.“
Damit spielt er auf steigende Herstellungskosten an, ein Thema, das zuletzt auch Sony und Microsoft schon zu Preissteigerungen zwang.
https://2playerz.de/p/steam-machine-wohnzimmer-revolution-oder-nischenprodukt
Die Entwicklung zeigt klar: Ein Preis von 500 bis 600 Euro ist leider unrealistisch.
Wer auf ein günstiges PC-Konsolen-Hybrid-Gerät gehofft hatte, sollte sich auf einen höheren Betrag einstellen, möglicherweise deutlich höher.
Fest steht bereits, dass die Steam Machine Anfang 2026 erscheinen wird – und zwar in zwei Varianten:
512-GB-Modell
2-TB-Version
Wie weit die Preise auseinanderliegen, bleibt allerdings ebenso offen wie der finale Gesamtpreis.
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