Star Wars: Fate of the Old Republic sorgte bei den Game Awards für Aufsehen. Der spirituelle KOTOR-Nachfolger wirft viele Fragen auf und deutet möglicherweise auf einen ungewöhnlichen Ansatz mit einem Sith-Protagonisten hin.
Star Wars: Fate of the Old Republic sorgte bei den Game Awards für Aufsehen. Der spirituelle KOTOR-Nachfolger wirft viele Fragen auf und deutet möglicherweise auf einen ungewöhnlichen Ansatz mit einem Sith-Protagonisten hin.
Star Wars: Fate of the Old Republic gehört, nach seiner Ankündigung bei den Game Awards, bereits jetzt zu den meistdiskutierten Star-Wars-Spielen der kommenden Jahre. Vor den Awards kursierten Gerüchte über ein mögliches Lebenszeichen des KOTOR-Remakes - doch mit einem spirituellen Nachfolger rechneten nur wenige.
Der Reveal-Trailer sorgte sofort für Begeisterung, ließ aber mehr Fragen offen, als er beantwortete. Konkrete Details zur Story oder zu den Charakteren gibt es bislang nicht, weshalb jede Interpretation aktuell reine Spekulation bleibt.
Arcanaut Studios betont, dass Fate of the Old Republic kein direktes Sequel zu Knights of the Old Republic ist. Dennoch lassen sich bereits erste thematische Verbindungen erkennen - insbesondere im Hinblick auf Moralentscheidungen, Machtzugehörigkeit und mögliche Anspielungen auf Darth Revan.
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Im Trailer steht eine mysteriöse, weibliche Machtnutzerin im Mittelpunkt. Sie steuert ein kleines Schiff zu einem trostlosen Planeten, erkundet mit zwei Begleitern ein gewaltiges Wrack und zieht schließlich ihr Lichtschwert. Mehr zeigt das Material kaum - doch die Details sind auffällig.
Das Schiffdesign erinnert stark an bekannte Sith-Modelle, während die gesamte Inszenierung düster, regnerisch und bedrückend wirkt. Auch die Körpersprache der Protagonistin vermittelt eher die Einführung einer Sith-Lord als die einer klassischen Jedi-Heldin.
Zwar nutzt die Figur ein blaues Lichtschwert, doch das muss wenig bedeuten. Bereits KOTOR erlaubte es Spieler*innen, ihren Weg zwischen heller und dunkler Seite selbst zu bestimmen. Fate of the Old Republic könnte diesen Ansatz weiterdenken - nur diesmal ausgehend von der dunklen Seite.
Director Casey Hudson bestätigte bereits, dass das Spiel stark auf Spielerentscheidungen setzt.
Er erklärte:
„Unser Ziel ist es, Spiele zu entwickeln, die emotional kraftvolle, cineastische Abenteuer bieten - getragen von Spielerfreiheit, narrativer Tiefe und immersivem Worldbuilding.“
Hudson bestätigte zudem, dass das Spiel am Ende der Ära der Alten Republik angesiedelt ist. Diese Zeit war geprägt von endlosen Konflikten wie den Mandalorianischen Kriegen, dem Jedi-Bürgerkrieg und dem Aufstieg der Sith.
Offiziell heißt es, Spieler*innen würden „in die Rolle eines Machtnutzers schlüpfen, der eine Galaxis am Rand der Wiedergeburt erlebt“. Diese Wiedergeburt dürfte den Fall der Alten Republik und den kurzzeitigen Triumph der Sith markieren - inklusive der Eroberung Coruscants und des Jedi-Tempels.
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Allein der Name Fate of the Old Republic klingt weniger nach Rettung als nach unausweichlichem Untergang. Das Spiel scheint bewusst einen der düstersten Zeitpunkte der Star-Wars-Geschichte in den Fokus zu rücken.
Lore-Experten entdeckten schnell eine mögliche Verbindung zu Darth Revan. Das Wrack im Trailer ähnelt stark der Leviathan, Revans Flaggschiff aus den Mandalorianischen Kriegen. Die Inszenierung legt nahe, dass die Hauptfigur gezielt nach diesem Schiff sucht.
Ob es sich um eine bewusste Referenz oder lediglich um ein Design-Zitat handelt, bleibt offen. Angesichts von Casey Hudsons Beteiligung wirkt diese Parallele jedoch kaum zufällig - insbesondere, wenn das Spiel Revans zwiespältiges Vermächtnis thematisieren möchte.
Sollte Fate of the Old Republic tatsächlich einen Sith-Protagonisten in den Mittelpunkt stellen, könnte die Story bewusst Revans Weg spiegeln. Während Revan vom Jedi zum Sith fiel, könnte der neue Held den umgekehrten Pfad einschlagen.
Ein Szenario, in dem Jedi zunächst als feindliche Fraktion wahrgenommen werden, würde die klassische Star-Wars-Erzählung auf den Kopf stellen. Gerade für ein entscheidungsbasiertes RPG wäre das ein ungewöhnlicher, aber reizvoller Ansatz.
Abhängig von den Entscheidungen der Spieler*innen könnte der/die Protagonist*in entweder einen Weg der Erlösung einschlagen oder vollständig der Dunklen Seite verfallen und zu einer gefürchteten Macht in der Galaxis werden.
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Ein Erscheinungstermin liegt in weiter Ferne, konkrete Infos sind rar. Bis Arcanaut Studios mehr enthüllt, bleibt alles Spekulation - doch allein die Möglichkeiten sorgen bereits jetzt für große Vorfreude.
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