Künstliche Intelligenz dringt immer stärker in die Welt der Videospiele ein - von Grafik und Stimmen bis hin zum Code. Auch große Publisher wie Square Enix setzen künftig massiv auf KI, während Kritiker und Ex-Mitarbeiter hitzige Debatten führen.
Künstliche Intelligenz dringt immer stärker in die Welt der Videospiele ein - von Grafik und Stimmen bis hin zum Code. Auch große Publisher wie Square Enix setzen künftig massiv auf KI, während Kritiker und Ex-Mitarbeiter hitzige Debatten führen.
Square Enix, die Macher der legendären Final Fantasy-Reihe, wollen bis Ende 2027 rund 70 Prozent ihrer Prozesse im Bereich Fehlersuche und Qualitätssicherung mit KI-Technologien automatisieren.
Diese Ankündigung sorgte nicht nur bei Spieler*innen für Diskussionen. Auch Larians Publishing Director Michael Douse äußerte sich kritisch, während Jacob Navok, ehemaliger Business Director bei Square Enix, den Einsatz von KI verteidigte.
https://2playerz.de/p/square-enix-entlasst-uber-100-mitarbeitende-weltweite-umstrukturierung-angekundigt
Navok betonte (via GamesRadar), dass jüngere Spieler*innen dem Einsatz von KI gelassen gegenüberstehen. Viele Studios nutzen generative KI bereits in der Konzeptphase neuer Spiele, um Grafiken, Stimmen und sogar Code zu generieren.
Beispiele seien Embarks Multiplayer-Shooter Arc Raiders und der Roblox-Hit Steal a Brainrot, die trotz KI-gestützter Entwicklung Millionen Spieler*innen begeistern. Laut Navok zeigt dies, dass KI keineswegs einem erfolgreichen Spiel im Weg steht.
Ein zentrales Argument von Navok: In großen Studios sei der Einsatz des KI-Bots Claude bei der Programmierung längst Standard. Ignoriert man diese Nutzung, während man nur die künstlerische KI-Diskussion verfolgt, sei die Anti-KI-Stimmung emotional getrieben, aber wirtschaftlich wenig sinnvoll.
Der Ex-Manager geht davon aus, dass sich KI in der Branche weiter durchsetzen wird, da führende Publisher wie Square Enix und Activision klar signalisiert hätten, dass der Kipppunkt bereits überschritten sei.
https://2playerz.de/p/larian-kritisiert-square-enix-ki-kann-qa-nicht-ersetzen
In der Praxis bedeutet das: KI wird in der Spieleentwicklung zunehmend eine Selbstverständlichkeit sein - von Konzepten über Grafik und Sound bis hin zu Codestrukturen. Für Entwickler*innen sei es wirtschaftlich und strategisch unvermeidlich, diese Technologie zu integrieren.
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