Rockstar Games soll Mitarbeiter entlassen haben, um die Bildung einer Gewerkschaft zu unterbinden.
Rockstar Games soll Mitarbeiter entlassen haben, um die Bildung einer Gewerkschaft zu unterbinden.
Berichten von Bloomberg zufolge sollen zwischen 30 und 40 Rockstar Games-Mitarbeiter in Großbritannien und Kanada entlassen worden sein - möglicherweise, um eine Gewerkschaftsbildung innerhalb des Studios zu verhindern.
Die betroffenen Mitarbeiter sollen Mitglieder eines privaten Trade-Union-Chats auf Discord gewesen sein. Während Take-Two offiziell „grobes Fehlverhalten“ als Grund angibt, spricht die Independent Workers’ Union of Great Britain (IWGB) von gezielter Union-Busting-Strategie.
Der Publisher bereitet sich auf den Launch von Grand Theft Auto 6 vor, der als einer der größten Spiele-Starts aller Zeiten gilt. Das Studio war bisher weitgehend von den Entlassungswellen der Branche verschont geblieben.
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Im April 2024 hatte Take-Two Interactive rund 5 % der Belegschaft entlassen, um das Unternehmen zu straffen. Die jüngsten Vorwürfe werfen nun erneut ein Schlaglicht auf Arbeitsbedingungen in der Spieleindustrie.
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