Hideo Kojima bezeichnet Death Stranding 2: On the Beach als sein persönliches Meisterwerk. In einem Fan-Q&A spricht der legendäre Entwickler über kreative Liebe, spielerische Freiheit und warum Interaktivität für ihn das Herz guter Videospiele ist.
Hideo Kojima bezeichnet Death Stranding 2: On the Beach als sein persönliches Meisterwerk. In einem Fan-Q&A spricht der legendäre Entwickler über kreative Liebe, spielerische Freiheit und warum Interaktivität für ihn das Herz guter Videospiele ist.
Der Schöpfer der Metal Gear-Reihe, Hideo Kojima, hat Death Stranding 2: On the Beach öffentlich als sein „Meisterwerk“ bezeichnet.
In einem aktuellen Video, in dem er Fragen von Fans beantwortet, erklärte Kojima, dass er diese Frage häufig gestellt bekomme. Seine Antwort falle dabei stets gleich aus:
„Mein neuestes Werk ist immer mein Meisterwerk. Also wäre das Death Stranding 2.“
Damit machte Kojima deutlich, dass er jedes neue Projekt als Weiterentwicklung seines kreativen Schaffens betrachtet und stets versucht, sich selbst zu übertreffen.
Im weiteren Verlauf des Videos ging Kojima detaillierter auf seine Sichtweise zur Spieleentwicklung ein. Für ihn sei die Interaktivität das wichtigste und zugleich spannendste Merkmal des Mediums Videospiel. Auf die Frage, was ein Spiel für ihn „gut“ mache, antwortete er:
„Zuerst die Liebe der Entwickler*innen. Das ist entscheidend. Und da Spiele interaktiv sind, endet es nicht bei einer vorgesehenen Nutzung. Spieler*innen denken: ‚Vielleicht kann ich das auch anders benutzen?‘ und probieren es aus.“
Gerade dieses Entdecken eigener Lösungen und Spielweisen sei für ihn der Kern großartiger Game-Design-Arbeit.
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Kojima betont, dass gute Spiele den Spieler*innen ein hohes Maß an Freiheit lassen müssen. Wenn alternative Nutzungen von Items oder Mechaniken funktionieren und bewusst vorbereitet sind, entstehe ein besonderer Moment:
„Dann denkt man: ‚Oh, cool!‘ und probiert noch mehr aus.“
Zusammengefasst bedeutet das für Kojima: Man müsse die Leidenschaft der Entwicklerinnen spüren, und ein großartiges Spiel ermögliche es, eigene Wege zu finden und Systeme selbst zu entdecken.
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Auf die Frage eines Hobby-Entwicklers, wie man ein Spiel erschafft, das auch nach dem Durchspielen nicht alt wird, erklärte Kojima, dass es nicht nur um die Geschichte gehe. Ebenso wichtig seien Welt, Steuerung und Immersion.
„Du willst dort sein“, so Kojima. „Es geht darum, dass man zurückkehren möchte. Du gehst zur Schule oder zur Arbeit, aber denkst an diese Welt.“
Ein gutes Spiel erschaffe einen Raum, in dem Spieler*innen jemand anderes sein können und Dinge tun, die im echten Leben nicht möglich sind - genau das mache Videospiele einzigartig. Spiele sollen, seiner Meinung nach, Energie zum leben geben.
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