Mit dem erfolgreichen Launch der Nintendo Switch 2 ist die Euphorie groß – doch im Schatten der neuen Konsole braut sich ein Problem zusammen, das insbesondere Käufer von gebrauchten Geräten hart treffen kann.
Mit dem erfolgreichen Launch der Nintendo Switch 2 ist die Euphorie groß – doch im Schatten der neuen Konsole braut sich ein Problem zusammen, das insbesondere Käufer von gebrauchten Geräten hart treffen kann.
Schon vor dem Release der Switch 2 fanden aufmerksame Fans auf Nintendos offizieller Website den Hinweis, dass das Unternehmen sich das Recht vorbehält, Konsolen dauerhaft zu sperren, wenn gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen wird – etwa durch Modding oder andere unerlaubte Manipulationen.
Doch was viele unterschätzt haben: Die Sperre trifft nicht den Nutzeraccount, sondern die Hardware selbst. Eine gebannte Konsole bleibt für immer gesperrt, ganz gleich, wer sie besitzt – ein Umstand, der vor allem Gebrauchtkäufern jetzt zum Verhängnis wird.
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In den Tagen nach dem Launch häufen sich Berichte auf Reddit und anderen Plattformen über Spieler, die unwissentlich gesperrte Switch-2-Konsolen gekauft haben – teils sogar bei großen Einzelhändlern.
Ein Reddit-Nutzer berichtet etwa von einem Fall bei Walmart:
„Ich habe eine Mario-Kart-Edition als Rückgabeexemplar mit Preisnachlass gekauft. Zu Hause zeigte mir die Konsole direkt den Fehlercode 2124-4508 – dauerhaft gebannt.“
Zwar erstattete Walmart den Kaufpreis kulant, doch dieser Fall zeigt: Auch Geräte aus seriöser Quelle können gesperrt sein, wenn sie bereits einmal modifiziert und zurückgegeben wurden.
Viele Nutzer zeichnen bereits ein düsteres Bild für den Gebrauchtmarkt:
„Das wird ein Desaster. Der Markt für gebrauchte Switch 2 wird völlig unberechenbar“, warnt ein Nutzer.
Besonders kritisch: Selbst wenn der ursprüngliche Besitzer die Konsole nur wenige Tage nach dem Kauf zurückgibt, kann bereits eine Sperre vorliegen – und die taucht in der Produktbeschreibung selten auf. Dass Händler Rückläufer wieder in den Verkauf geben, ohne sie zu prüfen, erhöht das Risiko.
In Anbetracht dieser Problematik fordern viele Stimmen:
Händler sollten Rückläufer genau prüfen, insbesondere auf Sperren oder Hinweise auf Modifikationen.
Käufer wiederum sollten nicht auf gebrauchte Switch-2-Konsolen setzen – zumindest nicht, solange die Konsole noch neu und stark nachgefragt ist.
Ein Nutzer gibt einen hilfreichen Tipp:
„Man kann die Seriennummer der Konsole beim Nintendo-Support prüfen lassen. Das geht schnell und sogar direkt im Laden.“
So lässt sich mit wenigen Minuten Aufwand feststellen, ob die Konsole gesperrt wurde – bevor der Kauf abgeschlossen wird.
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Nintendos kompromissloses Vorgehen zeigt Wirkung – und während Bastler mit einem Bann rechnen müssen, geraten zunehmend auch unbedarfte Käufer in die Schusslinie. Wer sich eine Switch 2 zulegen möchte, sollte sich diesen Grundsatz zu Herzen nehmen:
Lieber neu kaufen – oder vor dem Gebrauchtkauf die Seriennummer checken lassen.
Denn eine gebannte Konsole ist zwar noch für Offline-Spiele nutzbar, verliert aber jeglichen Zugang zu Online-Diensten, Updates und digitalen Inhalten – und damit einen Großteil ihres Werts in der heutigen Konsolenwelt.
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