Zwischen Dying Light und seinem Nachfolger existierte kurzzeitig ein völlig anderes Konzept: ein Endlos-Runner voller Zombies und Parkour. Klingt wild? War es auch - und dennoch wurde das Projekt nie veröffentlicht.
Zwischen Dying Light und seinem Nachfolger existierte kurzzeitig ein völlig anderes Konzept: ein Endlos-Runner voller Zombies und Parkour. Klingt wild? War es auch - und dennoch wurde das Projekt nie veröffentlicht.
Seit Dying Light: The Beast im September frischen Schwung in das Franchise bringt, feiern Spieler*innen den stetigen Nachschub durch Techland. Doch während wir durch Villedor parkouren, lohnt sich ein Blick auf ein Projekt, das einst mutig startete und wieder verschwand.
Wie Insider-Gaming berichtet, arbeitete das Studio zwischen 2016 und 2017 an Dying Light: Hellrunners, einem radikalen Genre-Ausflug. Statt Open World und Parkour-Freiraum sollte ein Endlos-Runner entstehen: ein Spiel, das euch unaufhaltsam nach vorn jagt, gespickt mit Hindernissen, Punkten, Sammelobjekten - und natürlich Untoten.
Techland probierte dabei zwei Richtungen aus: einen klassischen „Endless Runner“ und eine levelbasierte Struktur. Als Inspirationsvergleich galt Canabalt, nur hübscher, mit Zombies, Sprüngen, Klettereinlagen und parkourartigen Aktionen.
https://2playerz.de/p/dying-light-the-beast-neue-roadmap-mit-ng-legend-levels-und-gnadenlosem-albtraum-modus
Franchise Director Tymon Smektala erklärt, warum Hellrunners eingestellt wurde:
„Wir experimentierten mit einem Runner-Dying-Light-Spiel, aber nach ein paar Prototypen merkten wir, dass wir kaum Möglichkeiten finden, dem Genre Innovation oder Wiedererkennungswert zu verleihen.“
Damit war Hellrunners beerdigt und das Team konzentrierte sich wieder auf die Entwicklung von Dying Light 2: Stay Human.
Smektala stellte klar:
„Es gab keinerlei Verbindung zwischen Hellrunners und Nightrunners - die Nightrunners wurden viel später im Entwicklungsprozess von Dying Light 2 konzipiert, lange nachdem Hellrunners komplett verworfen wurde.“
https://2playerz.de/p/techland-kehrt-zu-dying-light-2-zuruck-und-fragt-die-community-was-als-nachstes-kommen-soll
Man kann sich Hellrunners gut als hyper-casual Runner-Game vorstellen - schnelle Läufe, kurze Sessions, simple Steuerung. Nur eben im gewohnten Dying-Light-Flair: Hürden zum Überwinden, Lücken zum Greifen per Enterhaken, Zombies zum Wegsäbeln und Sammelzeug wie UV-Bars oder Antizin-Vials.
Es hätte sicher Charme gehabt, aber Techland entschied sich lieber für größere, tiefere Projekte - mit Erfolg, wie sich zeigt.
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