Ursprünglich sollte Assassin’s Creed nach Teil 3 enden, doch der Erfolg führte zu zahlreichen Spin-offs und Fortsetzungen. Desmonds Tod markierte einen kreativen Schnitt, während Ubisoft die Reihe für ein breites Publikum erweiterte.
Ursprünglich sollte Assassin’s Creed nach Teil 3 enden, doch der Erfolg führte zu zahlreichen Spin-offs und Fortsetzungen. Desmonds Tod markierte einen kreativen Schnitt, während Ubisoft die Reihe für ein breites Publikum erweiterte.
Assassin’s Creed sollte ursprünglich nach dem dritten Teil enden, doch der Erfolg führte zu einer gigantischen Franchise. Heute zählt die Reihe über 20 Spiele, inklusive Spin-offs, Handheld und Mobile-Titeln, und bleibt eine der bekanntesten Marken der Gaming-Welt.
Der ehemalige Ubisoft-Mitarbeiter und Game Director von Assassin’s Creed 3, Alex Hutchinson, enthüllte in einem Interview mit FRVR (GamesRadar), dass die Serie von Anfang an als Trilogie geplant war.
Nach den ersten beiden Spielen sollte sich Assassin’s Creed 3 ausschließlich auf Desmond Miles konzentrieren, den Protagonisten der Gegenwartsstory. Hutchinson erklärt:
„Es waren die beiden (Spiele, Anm.d. Reaktion) wie sie waren, und dann ein Desmond-Spiel, und das war’s. Der dritte Teil sollte also das Desmond-Spiel sein, alles in der Gegenwart, und dann sollte das Franchise einfach enden.“
Der enorme Erfolg von Assassin’s Creed 2 änderte jedoch alles. Ubisoft entschied, die Reihe zu erweitern, und brachte Assassin’s Creed: Brotherhood und Assassin’s Creed: Revelations zwischen den zweiten und dritten Hauptteil.
Hutchinson blickt zurück:
„Das Problem mit Erfolg ist, dass er es in die Länge zieht. Und so hat Ubisoft dann … uns noch zwei weitere Spiele dazwischen geschoben, bevor wir (das dritte Hauptspiel, Anm. d. Redaktion) fertigstellen konnten.“
Die zusätzlichen Spin-offs führten laut Hutchinson dazu, dass die Reihe „zu schwerfällig“ wurde und vom narrativen Kern abdriftete. Um die Geschichte zu retten, wurde Connor als neuer Protagonist eingeführt, während Desmond Miles am Ende des dritten Spiels sterben musste.
Hutchinson erklärt:
„Es sollte immer einen einfachen Einstiegspunkt für jede*n geben, ohne dass man sich fühlt, als hätte man jahrelange Lore verpasst.“
Der Tod von Desmond diente somit als kreativer Schnitt, um die Serie für ein breites Publikum zugänglich zu halten und die wachsende Komplexität nicht zu erdrücken.
https://2playerz.de/p/assassins-creed-shadows-switch-2-version-bestatigt-herbst-roadmap-mit-neuen-inhalten-vorgestellt
Mittlerweile umfasst die Assassin’s Creed-Reihe über 20 Titel, inklusive Spin-offs, Handheld- und Mobile-Games. Im März 2025 erschien Assassin’s Creed Shadows, der 14. Hauptteil. Laut Insiderinformationen sind derzeit neun weitere Spiele in Entwicklung, die die Zukunft der Marke sichern sollen.
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