Der erste Gameplay-Trailer zu Sword and Fairy 4 Remake zeigt massive spielerische Veränderungen. Das China-RPG orientiert sich klar an Clair Obscur: Expedition 33 und sorgt mit reaktivem Rundenkampf für Diskussionen in der Community.
Der erste Gameplay-Trailer zu Sword and Fairy 4 Remake zeigt massive spielerische Veränderungen. Das China-RPG orientiert sich klar an Clair Obscur: Expedition 33 und sorgt mit reaktivem Rundenkampf für Diskussionen in der Community.
In China zählt die Sword and Fairy-Reihe seit Jahrzehnten zu den prägendsten Rollenspielserien überhaupt. Außerhalb Asiens blieb die Marke lange nahezu unbekannt, da die Spiele ursprünglich ausschließlich auf Chinesisch erschienen. Erst mit Sword and Fairy: Together Forever änderte sich dies, als der siebte Teil vor vier Jahren erstmals englische Texte erhielt und damit auch westliche Spieler erreichte. Ende 2024 folgte schließlich die Ankündigung eines Remakes von Sword and Fairy 4, das unter Fans als kreativer Höhepunkt der gesamten Serie gilt.
Der nun veröffentlichte Gameplay-Trailer macht deutlich, dass sich UP Software nicht mit einer reinen grafischen Überarbeitung begnügt. Stattdessen wurde das Kampfsystem grundlegend modernisiert - mit klarer Inspiration durch Clair Obscur: Expedition 33, den wohl größten RPG-Erfolg des Jahres.
Gezeigt wird ein reaktiver Rundenkampf, bei dem Protagonist Yun Tianhe gegnerische Angriffe durch präzises Timing aktiv parieren kann. Das System verbindet klassische Rundenmechaniken mit Action-Elementen und lässt die Grenzen zwischen Strategie- und Action-RPG zunehmend verschwimmen.
Neben dem Kampfsystem fallen vor allem die Kameraführung und Präsentation ins Auge. Dynamische Perspektiven während der Angriffe und extrem nahe Zooms bei Spezialfähigkeiten erinnern stark an die Inszenierung von Sandfall Interactive.
Wie TheGamer berichtet, weisen Beobachter zudem auf auffällige Parallelen im UI hin. Menüaufbau, Symbolik und Platzierung der Befehle wirken für einige wie eine bewusste Hommage - für andere hingegen fast schon wie eine direkte Kopie von Clair Obscur: Expedition 33.
Entsprechend gespalten fällt die Reaktion der Fans aus. Viele begrüßen die Rückkehr zu einem rundenbasierten Fundament, nachdem Sword and Fairy 7 stärker auf Action setzte. Gleichzeitig mehren sich kritische Stimmen, die von sogenanntem „Parry-Slop“ sprechen - einem Trend, der erfolgreiche Timing-Mechaniken anderer Spiele unreflektiert übernimmt.
Ein häufig zitierter Kommentar bringt den Stilbruch auf den Punkt:
„Das Original von 2007 sah aus wie ein Suikoden - das Remake wirkt jetzt wie ein E33.“
Tatsächlich könnten die Unterschiede kaum größer sein: Statt starrer Kameras, einfacher Textboxen und klassischem Kampfsystem setzt das Remake auf Motion-Capturing, cineastisches Storytelling und eine deutlich modernisierte Präsentation der emotionalen Geschichte rund um Yun Tianhe.
Einen konkreten Veröffentlichungstermin gibt es bislang nicht. Bestätigt ist lediglich, dass Sword and Fairy 4 Remake für noch nicht benannte Konsolen und den PC erscheinen soll. Weitere Details dürften in den kommenden Monaten folgen.
In China zählt die Sword and Fairy-Reihe seit Jahrzehnten zu den prägendsten Rollenspielserien überhaupt. Außerhalb Asiens blieb die Marke lange nahezu unbekannt, da die Spiele ursprünglich ausschließlich auf Chinesisch erschienen. Erst mit Sword and Fairy: Together Forever änderte sich dies, als der siebte Teil vor vier Jahren erstmals englische Texte erhielt und damit auch westliche Spieler erreichte. Ende 2024 folgte schließlich die Ankündigung eines Remakes von Sword and Fairy 4, das unter Fans als kreativer Höhepunkt der gesamten Serie gilt.
Der nun veröffentlichte Gameplay-Trailer macht deutlich, dass sich UP Software nicht mit einer reinen grafischen Überarbeitung begnügt. Stattdessen wurde das Kampfsystem grundlegend modernisiert - mit klarer Inspiration durch Clair Obscur: Expedition 33, den wohl größten RPG-Erfolg des Jahres.
Gezeigt wird ein reaktiver Rundenkampf, bei dem Protagonist Yun Tianhe gegnerische Angriffe durch präzises Timing aktiv parieren kann. Das System verbindet klassische Rundenmechaniken mit Action-Elementen und lässt die Grenzen zwischen Strategie- und Action-RPG zunehmend verschwimmen.
Neben dem Kampfsystem fallen vor allem die Kameraführung und Präsentation ins Auge. Dynamische Perspektiven während der Angriffe und extrem nahe Zooms bei Spezialfähigkeiten erinnern stark an die Inszenierung von Sandfall Interactive.
Wie TheGamer berichtet, weisen Beobachter zudem auf auffällige Parallelen im UI hin. Menüaufbau, Symbolik und Platzierung der Befehle wirken für einige wie eine bewusste Hommage - für andere hingegen fast schon wie eine direkte Kopie von Clair Obscur: Expedition 33.
Entsprechend gespalten fällt die Reaktion der Fans aus. Viele begrüßen die Rückkehr zu einem rundenbasierten Fundament, nachdem Sword and Fairy 7 stärker auf Action setzte. Gleichzeitig mehren sich kritische Stimmen, die von sogenanntem „Parry-Slop“ sprechen - einem Trend, der erfolgreiche Timing-Mechaniken anderer Spiele unreflektiert übernimmt.
Ein häufig zitierter Kommentar bringt den Stilbruch auf den Punkt:
„Das Original von 2007 sah aus wie ein Suikoden - das Remake wirkt jetzt wie ein E33.“
Tatsächlich könnten die Unterschiede kaum größer sein: Statt starrer Kameras, einfacher Textboxen und klassischem Kampfsystem setzt das Remake auf Motion-Capturing, cineastisches Storytelling und eine deutlich modernisierte Präsentation der emotionalen Geschichte rund um Yun Tianhe.
Einen konkreten Veröffentlichungstermin gibt es bislang nicht. Bestätigt ist lediglich, dass Sword and Fairy 4 Remake für noch nicht benannte Konsolen und den PC erscheinen soll. Weitere Details dürften in den kommenden Monaten folgen.
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