Netflix stuft Warner Bros. Games trotz großer Marken wie Hogwarts Legacy, Mortal Kombat und Arkham als kaum wertvoll ein, und das sorgt für mächtig Fragezeichen rund um die Zukunft der Studios.
Netflix stuft Warner Bros. Games trotz großer Marken wie Hogwarts Legacy, Mortal Kombat und Arkham als kaum wertvoll ein, und das sorgt für mächtig Fragezeichen rund um die Zukunft der Studios.
Okay, das ist mal ein Plot-Twist: Während ihr vielleicht denkt, dass Warner Bros. Games dank Reihen wie Mortal Kombat oder Arkham ordentlich Power hat, sieht Netflix das offenbar ganz anders wie Seeking Alpha berrichtet. Bei den Verhandlungen um den möglichen Kauf von Warner erklärte Co-CEO Gregory Peters, dass die Gaming-Sparte „keine Rolle“ gespielt habe, und generell kaum Bedeutung für den Unternehmenswert hätte.
Autsch.
Dabei steckt in Warner Bros. Games einiges an Glanz und Glamour. Klar, es gab herbe Rückschläge: Studio-Schließungen, miese Starts wie bei Suicide Squad und wackelige Free-to-Play-Projekte wie MultiVersus.
Aber dann gibt’s eben auch den Mega-Erfolg: Hogwarts Legacy, das 2023 sogar Call of Duty in den USA überholt hat. 34 Millionen Verkäufe, massive Einnahmen, das ist alles andere als „wertlos“.
Und wir reden hier auch von der LEGO-Spielreihe, die seit gefühlt 200 Jahren zuverlässig Geld druckt. Dennoch: Netflix bewertet diesen ganzen Bereich überraschend niedrig.
https://2playerz.de/p/netflix-schnappt-sich-warner-bros-discovery-was-bedeutet-das-fur-batman-mortal-kombat-co
Ganz ehrlich: Netflix und Gaming, das war bisher keine Lovestory.
Teure Versuche auf PC und Konsole? Gecrasht.
Mobile-Fokus? Ja, aber eher kleine Spiele statt großes Blockbuster-Kino.
Viele Unternehmen unterschätzen, wie viel Arbeit hinter Games wie Call of Duty oder Genshin Impact steckt, und Netflix war da keine Ausnahme. Riesige Kosten, lange Entwicklungszeiten, hohe Risiken… ihr kennt das Drama.
Vor diesem Hintergrund wirkt Netflix’ Blick auf Warner natürlich logisch: „Marken? Ja, cool. Aber die teuren Großprojekte? Eher nicht unser Ding.“
Die Zukunft wirkt… sagen wir mal vorsichtig ausgedrückt: „unscharf“. Peters lobt zwar einzelne Erfolge, aber betont gleichzeitig, dass große Projekte gar nicht im Geschäftsmodell eingeplant sind.
Für euch heißt das: Mobile Games wie LEGO Ninja XYZ? Möglich.
Neue große Arkham-Titel oder Comebacks alter Serien? Eher unrealistisch.
Viele Entwickler*innen dürften deshalb nervös auf die nächsten Monate schauen. Die Zurückhaltung von Netflix wirkt strategisch, aber für Fans großer Reihen eben auch bitter.
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