Helldivers 2 kämpft weiter mit technischen Problemen. CEO Shams Jorjani von Arrowhead warnt: Eine stabile Performance liegt noch Monate entfernt, bevor der Live-Service-Shooter wieder zur gewohnten Stärke zurückfindet.
Helldivers 2 kämpft weiter mit technischen Problemen. CEO Shams Jorjani von Arrowhead warnt: Eine stabile Performance liegt noch Monate entfernt, bevor der Live-Service-Shooter wieder zur gewohnten Stärke zurückfindet.
Der intergalaktische Krieg um die Demokratie läuft heiß, doch hinter den Kulissen kämpft Helldivers 2 mit einem anderen Feind: der Performance.
Wie Arrowhead-CEO Shams Jorjani jetzt erklärte, wird es noch dauern, bis sich die Lage merklich bessert.
„Bevor wir zu einer neuen Normalität zurückkehren, werden wir noch weitere Patches veröffentlichen“, so Jorjani. Doch er dämpft die Erwartungen: Eine echte Verbesserung werde „noch viele Monate Arbeit“ in Anspruch nehmen.
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Seit dem Release am 8. Februar 2024 liefert Arrowhead fleißig Updates, Bugfixes und Balancing-Patches. Doch der Fortschritt hat seinen Preis: Mit jedem Update wuchs eine sogenannte „technische Last“, kleine Code-Altlasten, die sich über Monate zu einem großen Problem aufgeschaukelt haben.
Kurz gesagt: Das Spiel ist mittlerweile so komplex, dass jede neue Änderung ein weiteres Risiko birgt. Jorjani vergleicht es indirekt mit einem Raumschiff, das während des Fluges repariert wird und dabei bitte nicht abstürzen sollte.
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Ein Grund für die technische Herausforderung liegt in der ursprünglichen Planung. Helldivers 2 startete als kleines AA-Spiel mit begrenztem Budget. Später stand sogar kurzzeitig ein Free-to-Play-Modell im Raum, bevor der Titel schließlich als Premium-Spiel erschien.
Diese Entwicklung hinterließ ihre Spuren, das technische Fundament stammt noch aus den frühen Konzeptphasen, während das Spiel längst in einer viel größeren Dimension operiert. Dass dabei gelegentlich Risse entstehen, überrascht kaum.
Wer auf frischen Content hofft, muss sich ebenfalls gedulden. Game Director Mikael Erikkson stellte klar:
Neue Inhalte stehen derzeit nicht auf der Prioritätenliste. Erst wenn Performance, Stabilität und Serverstruktur wieder stimmen, will man über Erweiterungen nachdenken.
Bis dahin konzentriert sich das Team auf Nerfs, Buffs und den Feinschliff bestehender Systeme, das galaktische Chaos soll schließlich irgendwann wieder rund laufen.
Die Super-Erden-Demokratie kann warten, Performance-Freiheit zuerst!
Auch wenn der Weg zur neuen Normalität lang wird, bleibt Arrowhead dran. Fans dürfen also hoffen, dass ihr Lieblingsshooter in einigen Monaten wieder das liefert, was ihn stark gemacht hat: Chaos, Teamwork und jede Menge glorreiche Explosionen.
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