Embracer geht den nächsten Schritt in Richtung Zukunft und das bedeutet unter anderem mehr KI-Nutzung.
Embracer geht den nächsten Schritt in Richtung Zukunft und das bedeutet unter anderem mehr KI-Nutzung.
Die Zukunft von Embracer/Fellowship Entertainment dürfte stark von der KI-Integration und den gezielten Kostensenkungsmaßnahmen geprägt sein.
Im Rahmen des neuesten Quartalsberichts erklärte CEO Phil Rogers, dass KI zunehmend zu einer „unterstützenden Kraft“ werde.
Er betonte:
„Die Nutzung von KI, ‚intelligentere Zusammenarbeit‘ und ‚effizientere Abläufe‘ werden entscheidend sein, um Wert freizusetzen und die Margen zu erhöhen.“
Seine Vision für das Unternehmen fasst Rogers so zusammen:
„Unser Ziel ist einfach und fokussiert: Wir führen mit unverwechselbaren Marken, liefern mit Klarheit und Disziplin und realisieren unser volles Potenzial. Die Entscheidungen, die wir jetzt treffen, bestimmen nicht nur, was wir erreichen, sondern auch, wer wir werden.“
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Im Zuge der Transformation zu Fellowship Entertainment betonte Rogers, dass das Unternehmen weiterhin auf „kontinuierliche Verbesserung sowie gezielte Kostensenkungen“ setzen werde.
„Diese Initiativen werden sich auf leistungsschwache Geschäftsbereiche konzentrieren, um Kapital freizusetzen, das mit besseren Renditen eingesetzt werden kann.“
Darüber hinaus könnten diese Maßnahmen auch Veräußerungen beinhalten, ohne dass Rogers direkt bestätigte, ob dies auch weitere Entlassungen bedeuten könnte:
„Diese Initiativen könnten potenziell auch Veräußerungen einschließen.“
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Rogers bezeichnete die aktuelle Phase als einen entscheidenden Moment für Embracer:
„Wir müssen unseren Fokus schärfen und uns auf unsere größte Stärke konzentrieren: talentierte Teams zu befähigen, unvergessliche Erlebnisse basierend auf global beliebten Marken zu liefern.“
Zu diesen Marken zählen unter anderem The Lord of the Rings, Tomb Raider, Kingdom Come Deliverance, Metro und Dead Island. Rogers fügte hinzu:
„Wir legen die Grundlagen für ein besseres Entwicklungsumfeld für unsere Titel, die meines Erachtens eines der spannendsten IP-Portfolios der Branche darstellen.“
Aktuell befinden sich neun AAA-Spiele bei Embracer in Entwicklung, ohne Partner-finanzierte Projekte mitzurechnen. Ein Teil dieser Titel könnte jedoch erst im Geschäftsjahr 2028/29 erscheinen.
Die Frage bleibt: Wird der Fokus auf Effizienz die Kreativität und die Qualität der Titel weiter steigern oder sorgt er für Engpässe in der Entwicklung?
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