Ein neuer Player betritt das Konsolenfeld: Valve hat die Steam Machine enthüllt - und statt Konkurrenzdenken gibt’s Glückwünsche von höchster Xbox-Stelle. Phil Spencer zeigt sich ungewöhnlich entspannt und sogar ein bisschen begeistert.
Ein neuer Player betritt das Konsolenfeld: Valve hat die Steam Machine enthüllt - und statt Konkurrenzdenken gibt’s Glückwünsche von höchster Xbox-Stelle. Phil Spencer zeigt sich ungewöhnlich entspannt und sogar ein bisschen begeistert.
Wer hätte das gedacht? Statt den Start von Valves Steam Machine als Angriff auf die eigene Hardware zu sehen, zeigt sich Phil Spencer, Chef von Xbox, überraschend sportlich.
In einem Posting auf X/Twitter gratulierte er Valve zum offiziellen Launch und sprach gleichzeitig über die gemeinsame Zukunft des Gamings.
Spencer schrieb:
„Gaming entwickelt sich weiter, wenn Spieler*innen und Entwickler*innen mehr Wege haben zu spielen und zu kreieren - besonders über offene Plattformen hinweg. Der Ausbau von Zugängen über PC, Konsole und Handheld-Geräte steht für eine Zukunft voller Wahlfreiheit - Werte, die Xbox von Beginn an geprägt haben. Als einer der größten Publisher auf Steam begrüßen wir neue Möglichkeiten, wie Spieler*innen überall auf Spiele zugreifen können. Glückwunsch zum heutigen Launch!“
Gaming moves forward when players and developers have more ways to play and create, especially across open platforms. Expanding access across PC, console, and handheld devices reflects a future built on choice, core values that have guided Xbox's vision from the start. As one of… https://t.co/Z9lDCZz1my
— Phil Spencer (@XboxP3) November 12, 2025
Ein Lobgesang auf Offenheit, Wahlfreiheit und Cross-Plattform-Gaming also und das von einem der mächtigsten Köpfe der Branche.
Dass Microsoft mit Valve gemeinsame Sache macht, ist längst kein Geheimnis. Xbox-Titel wie Minecraft, Call of Duty: Modern Warfare und Diablo 3 zählen zu den meistverkauften Spielen auf Steam - ein Umstand, den Spencer in seinem Statement nicht zufällig betonte.
Der Xbox-Chef scheint die Steam Machine weniger als Konkurrenz, sondern eher als Ergänzung im Gaming-Ökosystem zu sehen. Schließlich setzt Microsoft zunehmend auf Plattformunabhängigkeit und will eigene Spiele möglichst überall verfügbar machen - egal, ob Konsole, PC oder Handheld.
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Mit der geplanten neuen Xbox-Generation und dem Rückzug von starren Exklusivstrategien könnte Microsoft tatsächlich in Richtung eines offeneren Systems steuern - vielleicht sogar ähnlich wie die Steam Machine selbst.
Und wer weiß: Wenn Valve mit seiner Wohnzimmer-Konsole Erfolg hat, könnte das Redmond-Team einiges daraus lernen. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft und Spencer scheint lieber mitzufeiern, statt nervös zu werden.
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Ein Xbox-Chef, der Valve öffentlich feiert, ist kein Alltag im Gaming-Zirkus. Doch vielleicht ist genau das die Zukunft der Branche: weniger Mauern, mehr Miteinander und Spiele, die wirklich überall zu Hause sind.
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