Das Unternehmen hat m Vorfeld der Gründung einer neuen Tochtergesellschaft, die mit Unterstützung von Tencent entstehen soll, erneut Stellen gestrichen. Besonders betroffen ist das Publishing-Team, in dem gleich neun Positionen wegfielen.
Das Unternehmen hat m Vorfeld der Gründung einer neuen Tochtergesellschaft, die mit Unterstützung von Tencent entstehen soll, erneut Stellen gestrichen. Besonders betroffen ist das Publishing-Team, in dem gleich neun Positionen wegfielen.
Es ist kein Geheimnis, dass Ubisoft längst nicht mehr der gefeierte Riese von einst ist. Früher stand der Name für Serien wie Assassin’s Creed, Far Cry oder Rainbow Six, heute aber kämpft der Publisher mit einem ramponierten Image, schwächelnden Verkaufszahlen und Umstrukturierungen. Dass Tencent mit einer satten Investition einspringt, war für viele keine Überraschung - eher eine logische Konsequenz.
Tencent stellt Ubisoft rund 1,25 Milliarden US-Dollar zur Verfügung, um eine neue, eigenständige Tochtergesellschaft aufzubauen. Diese soll sich gezielt auf die großen Marken des Publishers konzentrieren und bereits Ende 2025 voll einsatzbereit sein. Geleitet wird die Sparte von Charlie Guillemot - ein Name, der in der Community durchaus für Diskussionen sorgt, da einige Fans den Schritt als klassischen Fall von Nepotismus werten.
https://2playerz.de/p/ubisoft-tencent-neue-tochtergesellschaft-fur-assassins-creed-far-cry-rainbow-six
In einem Statement gegenüber Game Developer bestätigte Ubisoft die Einschnitte und begründete diese als notwendige Maßnahme, um den reibungslosen Start der neuen Sparte zu garantieren:
„Mit der Gründung einer neuen Ubisoft-Tochtergesellschaft haben wir strategische strukturelle Entscheidungen getroffen, um einen reibungslosen und schnellen Start zu gewährleisten. Leider sind neun Positionen, hauptsächlich in unserem Publishing-Team, direkt betroffen.“
Während einige Mitarbeitende in andere Marken oder Projekte innerhalb Ubisofts wechseln, verlieren die neun Betroffenen endgültig ihren Job.
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Die Lage ist allerdings kein Einzelfall: 2025 ist bislang geprägt von Massenentlassungen in der Gaming-Branche, bei denen schon Tausende Beschäftigte ihre Arbeitsplätze verloren haben. Ubisoft reiht sich damit nur in eine traurige Liste ein, auch wenn das Unternehmen den Schritt als „notwendig“ für die Zukunft seiner Kernmarken darstellt.
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