Die Fans fragen sich seit Jahren: Geht das emotionale Pilzdrama rund um Ellie und Co. weiter – oder bleibt es beim Doppelschlag? Naughty-Dog-Chef Neil Druckmann hat sich in einem aktuellen Podcast erneut zu Wort gemeldet.
Die Fans fragen sich seit Jahren: Geht das emotionale Pilzdrama rund um Ellie und Co. weiter – oder bleibt es beim Doppelschlag? Naughty-Dog-Chef Neil Druckmann hat sich in einem aktuellen Podcast erneut zu Wort gemeldet.
In den letzten Monaten war Druckmann ein wenig wie ein Clicker auf Abwegen – mal links, mal rechts, mal völlig unvorhersehbar. Erst ließ er Anfang März in einem Interview durchblicken, dass es das womöglich gewesen sein könnte mit The Last of Us. Fans: Schockiert. Tränen. Internet in Aufruhr.
Doch dann – pünktlich zur neuen Staffel der HBO-Serie – ruderte er wieder zurück. Ganz ausschließen wolle er einen dritten Teil dann doch nicht. Und jetzt? Jetzt hat er sich im „Sacred Symbols“-Podcast erneut geäußert – und dabei immerhin verraten, unter welchen Bedingungen ein Part 3 überhaupt in Betracht käme.
Laut Druckmann wird The Last of Us: Part 3 nicht einfach deshalb gemacht, weil’s Geld bringt. Und das, obwohl es vermutlich genau das tun würde – in Kofferräumen voller Scheine. „Solange ich der Hüter dieses Franchise bin“, so Druckmann feierlich, „ist es wichtig, dass alles von hoher Qualität ist.“ Man wolle keine Fließbandware produzieren, sondern nur dann zurückkehren, wenn die Geschichte es wirklich hergibt.
Heißt im Klartext: Ohne starke Vision keine Fortsetzung
Ob Part 3 kommt, bleibt also offen. Fest steht nur: Wenn Naughty Dog zurückkehrt, dann mit einem Spiel, das inhaltlich, emotional und handwerklich den hohen Standard der Reihe hält. Bis dahin bleibt Fans nichts anderes übrig, als die Serie weiter zu verfolgen, Teil 1 zum vierten Mal durchzuspielen – oder auf den nächsten subtilen Halbsatz von Druckmann zu warten, den man dann wieder drei Wochen lang interpretieren kann.
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