Silent Hill f bricht erstmals aus der bekannten US-Kleinstadt aus und taucht tief in japanische Mythen ein. Entwickler erklären, warum Shinto-Elemente wichtiger sind als der klassische Weltuntergangskult.
Die Silent Hill-Reihe hat euch bisher immer in den nebelverhangenen Norden Amerikas geschickt, mit Sekten, düsteren Kulten und jeder Menge Grusel. Doch Silent Hill f macht alles anders: Erstmals spielt die Serie in Japan. Und das mit Erfolg: Über eine Million Verkäufe in nur zwei Tagen!
https://2playerz.de/p/silent-hill-f-feiert-uber-eine-million-verkaufte-exemplareEigentlich hatten Produzent Motoi Okamoto und Autor Ryukishi07 eine Story im Kopf, die dem typischen Silent-Hill-Stil treu bleibt. Ein mysteriöser Kult sollte die Fäden ziehen – klassischer Horror à la Serie.
Aber dann kam die Idee: „Warum nicht eine Geschichte erzählen, die nur in Japan entstehen kann?“ Statt nur die Kulisse zu wechseln, entschieden sich die Entwickler für Inari-Mythos und japanische Legenden, voll auf Shinto gesetzt.
https://2playerz.de/p/silent-hill-f-neues-entwickler-video-zeigt-wie-charaktere-den-horror-vertiefenAuch wenn die Story jetzt tief in japanischen Mythen verwurzelt ist, waren die Entwickler sicher: Die Fans im Westen werden den Wechsel verstehen. Ryukishi07 betonte, dass die internationalen Spieler*innen die neue Mythologie „verdauen“ könnten, und sie haben Recht behalten.
Motoi Okamoto ergänzte:
„In Japan denkt man anders über Götter als im Westen. Unsere Geschichte unterscheidet sich fundamental von früheren Titeln, die auf christlichen Vorstellungen basierten.“
Die Verbindung aus japanischer Mythologie, Shinto-Elementen und klassischem Survival-Horror macht Silent Hill f zu einem einzigartigen Erlebnis. Ihr erlebt eine Welt, die nur in Japan existieren könnte, und trotzdem den Horror der Serie perfekt einfängt.
Silent Hill f ist seit dem 25. September 2025 für PS5, Xbox Series X/S und PC erhältlich.
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