Hinter verschlossenen Türen treibt Sony die Planungen für seine nächste Konsolengeneration bereits seit Längerem voran. Fest steht schon jetzt: Die PlayStation 6, die nach aktuellen Einschätzungen frühestens Ende 2027 erscheinen dürfte, wird erneut auf einen maßgeschneiderten System-on-a-Chip von AMD setzen.

Berichte aus Südkorea bringen Samsung ins Spiel

Wie südkoreanische Medien berichten, führen AMD und Samsung Foundry derzeit Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit. Demnach könnte Samsung die Fertigung des zentralen SoC-Chips für die PS6 übernehmen, ein Schritt, der eine spürbare Abkehr von bisherigen Produktionsmustern darstellen würde.

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TSMC bleibt wichtig - aber wohl nicht allein

Der langjährige AMD-Partner TSMC soll laut den Berichten weiterhin für reguläre CPUs und GPUs verantwortlich bleiben. Allerdings stoßen selbst große Auftragsfertiger angesichts der erwarteten PS6-Nachfrage offenbar an Kapazitätsgrenzen. Genau hier könnte Samsung einspringen und die Produktion gezielt entlasten.

Hohe Nachfrage als treibender Faktor

Mit Blick auf den weltweiten Konsolenmarkt rechnen Branchenbeobachter erneut mit extrem hohen Stückzahlen zum Start der PS6. Um Engpässe zu vermeiden und Lieferketten stabil zu halten, wäre eine Aufteilung der Fertigung auf mehrere Partner ein naheliegender strategischer Schritt für Sony und AMD.

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Offiziell bestätigt ist bislang weder ein Deal mit Samsung noch eine finale Entscheidung zur Chipproduktion. Die Berichte zeigen jedoch, dass sich Sony frühzeitig auf mögliche Herausforderungen vorbereitet und bei der PlayStation 6 offenbar nichts dem Zufall überlassen will.

Quelle: ComputerBase

Würdet ihr es begrüßen, wenn Sony bei der PS6 stärker auf mehrere Chip-Partner setzt?