Die Preise für RAM-Kits explodieren gerade, und der Rückzug von Crucial verschärft die Lage. Das könnte PS6 und andere Hardware verteuern. Wir erklären euch, was hinter der Speicher-Krise steckt und warum KI daran schuld ist.
Wer in den letzten Wochen versucht hat, seinen PC aufzurüsten, hat vielleicht den Kaffee verschüttet: DDR5-RAM-Kits haben sich teils verdoppelt oder verdreifacht. Schuld daran ist nicht etwa ein neues Virus, sondern die explodierende Nachfrage nach Speicher für KI-Rechenzentren.
Am Mittwoch kündigte Micron an, das Endkundengeschäft unter der Marke Crucial aufzugeben. Zukunftspläne: RAM und SSDs nur noch für KI. Sumit Sadana, Executive Vice President, erklärte:
„Das KI-getriebene Wachstum in Rechenzentren hat die Nachfrage nach Speicher explodieren lassen. Wir konzentrieren uns jetzt auf strategische Kunden.“
Crucial war fast 30 Jahre lang ein fester Player im Consumer-Markt. Ab Februar 2026 gibt es die Module nur noch im Rückblick, Support bleibt, aber weniger RAM-Optionen bedeuten für Endverbraucher*innen höhere Preise und knappe Auswahl.
https://2playerz.de/p/leak-produktionsstart-der-playstation-6-startschuss-fur-2027Keine Panik für die PS5, die Lagerbestände reichen noch. Aber für PS6 könnte es eng werden: Berichten zufolge plant Sony für die neue Konsole einen gigantischen RAM-Schub. Viele Hersteller verschieben ihre Produktion auf KI-Komponenten, neue Fabriken entstehen nur langsam, und Preise könnten weiter steigen.
Große Unternehmen wie Valve füllen gerade ihre Lager mit RAM, sodass für uns „normale Spieler*innen“ noch weniger übrig bleibt.
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