Heute beleuchten wir für euch einmal was die Switch 2 technisch zu bieten hat.
Heute beleuchten wir für euch einmal was die Switch 2 technisch zu bieten hat.
Vorhang auf für Nintendos nächste Konsolen-Generation: Die Nintendo Switch 2 zeigt endlich, was wirklich in ihr steckt – und das nicht nur in bunten Render-Trailern, sondern handfest auf dem Papier. Die technischen Spezifikationen wurden nun offiziell bestätigt und lassen Fans wie Entwickler aufhorchen.
Herzstück der neuen Switch ist ein maßgeschneiderter Nvidia Tegra T239-Chip, der mit einer achtkernigen ARM Cortex-A78C CPU daherkommt. Damit flitzt die Konsole nicht nur durch das Menü, sondern dürfte auch bei aufwendigen Games eine gute Figur machen – im Handheld- wie im Dock-Modus. Für die Grafik zeigt sich eine Ampere-basierte GPU mit satten 1.536 CUDA-Kernen verantwortlich. Ja, genau: Ampere, wie in den RTX-Grafikkarten. Nintendo meint es also ernst.
Damit alles flott läuft, stehen 12 GB LPDDR5X-RAM zur Verfügung – genug, um Spiele butterweich und Ladezeiten erfreulich kurz zu halten. 256 GB UFS 3.1 Speicher sorgen für schnelles Laden und ausreichend Platz, wobei über microSD Express-Karten noch bis zu 2 TB nachgelegt werden kann. Falls ihr also alle Zelda-Teile und zehn Jahre Indie-Spiele archivieren wollt: kein Problem.
Das Display wird ein 7,9-Zoll-LCD mit 1080p-Auflösung, HDR10-Unterstützung und einer variablen Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Auch wenn OLED-Fans sich vielleicht eine Träne verkneifen müssen – für schnelle Bewegungen und knackige Farben ist bestens gesorgt.
Im Dock-Modus trumpft die Konsole mit einer 4K-Ausgabe bei 60 Hz auf. Im Klartext: Mario sieht bald knackiger aus als je zuvor. Die Akkulaufzeit liegt zwischen 2 und 6,5 Stunden, je nachdem, ob ihr gerade Sudoku oder ein vollgepacktes Action-Feuerwerk spielt.
Ein Blick auf die Details für Technikfans:
(Quelle: Digital Foundry)
Die Switch 2 hebt sich also technisch deutlich vom Vorgänger ab und klingt auf dem Papier nach einem echten Generationssprung. Ob sie in der Praxis ebenso glänzt? Bald wissen wir mehr – die Vorfreude ist jedenfalls berechtigt.
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