Sony will das Peripherie-Segment ausbauen. Wir fassen alles Wissenswerte für euch zusammen.
Sony will das Peripherie-Segment ausbauen. Wir fassen alles Wissenswerte für euch zusammen.
Was einst mit der PS Vita endete, scheint nun – Jahre später – einen zweiten Frühling zu erleben: Sony zeigt sich nach dem unerwartet erfolgreichen PS Portal erneut interessiert an mobilen Gaming-Geräten. Und diesmal könnte es mehr sein als nur ein Streaming-Bildschirm fürs Wohnzimmer-WLAN.
Mit dem PlayStation Portal wagte Sony einen etwas überraschenden Schritt zurück auf den Handheld-Markt – allerdings ohne vollständige Eigenständigkeit. Das Gerät dient primär dem Remote-Streaming von PS5-Inhalten, später auch via Cloud. Trotz dieser Limitierung feiert Sony das Gerät nun öffentlich als Erfolg. Im aktuellen Strategie-Update wurde Portal als Beispiel für eine "starke und profitable" Peripherie hervorgehoben – ein klares Signal, dass Sony hier künftig mehr machen möchte.
In der Präsentation heißt es wörtlich:
„Wir planen außerdem, uns auf starke und profitable Peripheriegeräte wie PlayStation Portal zu konzentrieren, wo unsere kürzlich eingeführte Beta-Cloud-Streaming-Funktion es Benutzern ermöglicht, ihre Spiele unterwegs einfacher zu genießen.“
Heißt im Klartext: Geräte, die sich rechnen, sollen auch in Zukunft Teil des PlayStation-Ökosystems sein. Ob das nun Zubehör, Streaming-Terminal oder gleich ein vollwertiges Handheld ist, ließ Sony offen. Aber...

Während Sony selbst noch still bleibt, wird in der Gerüchteküche kräftig gerührt – und zwar mit Extra-Würze. Ein gut vernetzter NeoGAF-Nutzer namens „HeisenbergFX4“, der bislang für Leaks zu Xbox-Hardware bekannt war, behauptet, Sony arbeite an einem komplett neuen Handheld. Und dieses Mal soll es nicht nur ein Streaming-Terminal werden, sondern ein echtes, vollwertiges Gaming-Gerät mit eigenem Chip, Betriebssystem und voller Mobilität.
Der Insider formulierte es deutlich:
„Ein vollwertiger PS-Handheld kommt.“
Laut seinen Angaben soll dieses neue Gerät rund um die Veröffentlichung der PlayStation 6 erscheinen – also möglicherweise 2027 oder 2028. Damit würde Sony in direkte Konkurrenz zum Steam Deck, der Nintendo Switch 2 und Co. treten. Und anders als beim PS Portal, das sich an die PS5 „anklemmt“, soll dieses neue Gerät eigenständig lauffähig sein.
Das klingt nach einer Parallelstrategie: Während das Portal als begleitendes Streaming-Tool fungiert, könnte der neue Handheld eine vollwertige Spieleplattform darstellen – für unterwegs, unabhängig, und potenziell mit eigener Software-Linie. Eine Strategie, die Nintendo schon lange erfolgreich fährt und die Valve mit dem Steam Deck ebenfalls etabliert hat.
Parallel zu diesen Hardware-Aussichten hat Sony außerdem einige Titel für das laufende Geschäftsjahr angekündigt. Dazu zählen:
Sony setzt also nicht nur auf neue Geräte, sondern auch auf vielfältigen Content, um die Marke zukunftssicher aufzustellen.
Fazit: Kommt der PS6-Handheld? Vielleicht. Kommt Bewegung ins Peripherie-Segment? Ganz sicher.
Sony scheint seine Lehren aus der Vita gezogen zu haben – und mit dem Erfolg des PS Portal im Rücken könnte jetzt tatsächlich ein echter zweiter Frühling für mobile PlayStation-Erlebnisse bevorstehen. Ob mit eigenem Betriebssystem, eigener Hardware – oder beidem: Die Zeichen stehen auf Expansion.
Bleibt nur die Frage: Wird’s ein Vita-Nachfolger oder doch ein "PSwitch"? Die Zeit – oder besser gesagt: die Präsentation – wird’s zeigen.
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