Metroid Prime 4: Beyond bringt viele vertraute Elemente zurück, aber auch eine Entscheidung, die Fans irritiert: Ein ständig plappernder Begleiter begleitet euch durchs Abenteuer und verändert die typische Metroid-Stimmung stärker, als manche es erwarten.
Laut der Vorschau von Video Games Chronicle (VGC) fühlt sich Metroid Prime 4: Beyond „nicht mehr wie Metroid“ an. Und der Hauptgrund hat einen Namen: Myles MacKenzie. Dieser neue NPC läuft neben euch her, erklärt euch jeden zweiten Stein, macht Witzchen und ruft euch hinterher, wenn ihr irgendwo ein Item übersehen habt.
Klingt ein bisschen nach einem menschlichen Navi? VGC findet jedenfalls, dass die Serie damit ihre typische Stärke verliert: dieses Gefühl, allein auf einem riesigen, stillen Planeten unterwegs zu sein, wo jeder Schatten verdächtig und jede Höhle etwas unheimlich ist.
Stattdessen habt ihr nun jemanden dabei, der euch praktisch sagt:
„Samus, du hast da hinten noch einen Loot-Punkt vergessen.“
Romantisch ist das nicht, und mystisch schon gar nicht.
https://2playerz.de/p/metroid-prime-4-beyond-dateigrosse-enthullt-und-grosser-als-je-zuvorVisuell liefert Fury Green, der neue Waldplanet, aber richtig ab. Dicke Wurzeln, tiefe Schluchten, Lianen, die aussehen, als würden sie jederzeit nach euch greifen, der Planet wirkt lebendig und geheimnisvoll.
Auch das Leveldesign bleibt klassisch: verschachtelte Wege, versteckte Räume, Umwege, die plötzlich Abkürzungen werden, genau das was ihr von Metroid Prime erwartet.
Und natürlich bekommt ihr wieder ikonische Fähigkeiten wie den Morph Ball. Dazu kommen neue magische Kräfte, die Samus zusätzlichen Spielraum geben
https://2playerz.de/p/metroid-prime-4-beyond-neuer-overview-trailer-zeigt-umfangreiche-gameplay-einblickeVGC betont vor allem eines: Der Ton des Spiels hat sich merklich verändert. Früher war Metroid eine Mischung aus Mystik, Einsamkeit und leichtem Sci-Fi-Grusel.
Beyond wirkt dagegen bunter, lauter und… geselliger.
Statt unheimlichen Alien-Flüstern bekommt ihr humorvolle Nebenfiguren, kleine Kommentare und einen Begleiter, der gefühlt einen Podcast mit Samus starten könnte.
Das ist nicht automatisch schlecht, aber es ist ungewohnt. Und viele Fans fürchten, dass genau das dem Spiel die besondere Stimmung nimmt, die Metroid seit Jahrzehnten ausmacht.
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