Nach dem Erfolg auf PS5 und PC erscheint Final Fantasy 7 Remake: Intergrade bald auch für die Xbox Series X/S und Nintendo Switch 2 - doch die Umsetzung für Nintendos neue Konsole war laut Game Director Naoki Hamaguchi alles andere als einfach.
Nach dem Erfolg auf PS5 und PC erscheint Final Fantasy 7 Remake: Intergrade bald auch für die Xbox Series X/S und Nintendo Switch 2 - doch die Umsetzung für Nintendos neue Konsole war laut Game Director Naoki Hamaguchi alles andere als einfach.
In einem Interview sprach Game Director Naoki Hamaguchi offen über die technischen Stolpersteine und die feine Balance zwischen Leistung und Energieeffizienz.
Hamaguchi verriet, dass die Arbeiten an der Switch-2-Version die größten Herausforderungen mit sich brachten. Der entscheidende Punkt: die Optimierung des Stromverbrauchs, insbesondere im Handheld-Modus. Während im TV-Betrieb die maximale Leistung im Vordergrund stand, mussten die Entwickler*innen für den mobilen Betrieb einen Mittelweg zwischen Grafikqualität, Performance und Energieverbrauch finden.
„Die Switch 2 erfordert eine sehr präzise Balance zwischen Leistung und Effizienz“, so Hamaguchi.
„Gerade im Handheld-Modus mussten wir viel experimentieren, um ein Ergebnis zu erzielen, das sich technisch sehen lassen kann, ohne dabei Akkulaufzeit oder Stabilität zu opfern.“
Trotz der technischen Hürden zeigt sich der Director begeistert vom Resultat. Das vollständige FF7-Erlebnis sei auch auf der Switch 2 erhalten geblieben, und das mit beeindruckender visueller Qualität:
„Ich denke, viele Spieler glauben vielleicht, dass die Grafik im Handheld-Modus leiden würde“, erklärt Hamaguchi.
„Aber tatsächlich ist es ein sehr reichhaltiges und schönes grafisches Erlebnis. Ich war ehrlich bewegt, als ich es selbst gesehen habe - FF7 auf einer Nintendo-Konsole, flüssig und wunderschön.“
Er fügt hinzu, dass am Jahresende eine Demo erscheinen soll, damit sich Spieler*innen selbst von der Umsetzung überzeugen können:
„Ich hoffe, dass die Spieler sehen, wie gut die Welt von FF7 auf den neuen Plattformen aussieht und dass das ihr Interesse noch weiter steigert.“
https://2playerz.de/p/final-fantasy-vii-remake-intergrade-switch-2-uberrascht-im-grafikvergleich
Auch wenn die Xbox Series S mit ihrem eingeschränkten Speicher zusätzliche Optimierungen nötig machte, soll der Multiplattform-Ansatz die Entwicklung laut Hamaguchi nicht negativ beeinflusst haben. Im Gegenteil: Für jede Plattform arbeite ein eigenes Team, das speziell auf die jeweilige Hardware abgestimmt sei.
Im September bestätigte Square Enix, dass auch der dritte und finale Teil des Remakes nicht mehr exklusiv für die PS5 erscheinen wird, sondern ebenfalls für Xbox Series X/S und Switch 2 geplant ist.
Wann der letzte Teil der Trilogie erscheint, steht allerdings weiterhin in den Sternen.
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