Während viele Fans die visuelle Brillanz und die melancholische Geschichte in höchsten Tönen loben, sorgt ein ganz anderer Aspekt des Spiels für Frust – und der hat weder mit Bossgegnern noch mit rundenbasierten Kämpfen zu tun.
Während viele Fans die visuelle Brillanz und die melancholische Geschichte in höchsten Tönen loben, sorgt ein ganz anderer Aspekt des Spiels für Frust – und der hat weder mit Bossgegnern noch mit rundenbasierten Kämpfen zu tun.
Das französische Studio Sandfall Interactive landete mit Clair Obscur: Expedition 33 einen echten Überraschungshit. Entstanden aus einem Reddit-Post, begeistert das von japanischen Rollenspielen inspirierte Abenteuer mit Stil, Emotionalität und ungewöhnlicher Herkunft.
Wer hätte gedacht, dass in einem JRPG-inspirierten Rollenspiel ausgerechnet Plattform-Passagen die größte Hürde darstellen? Ob in der atmosphärischen Welt selbst oder in den künstlerisch abstrakten Malerwerkstätten Renoirs – immer wieder sind Spieler gezwungen, Sprunggeschick unter Beweis zu stellen. Doch wirklich haarig wird es in den Gestral-Minispielen der Pinselwesen.
Ein Beispiel: Auf drehenden Plattformen über Wasser müssen Spieler präzise hüpfen – oder sich in den virtuellen Tod stürzen. In einem anderen Minispiel wartet ein fieser Sprungturm, bei dem selbst Soulslike-Fans ins Schwitzen geraten.
Das Problem: Die Sprungmechanik ist alles andere als filigran. Springt die Spielfigur über eine gewisse Distanz, rollt sie sich bei der Landung automatisch ab – gerne auch mal direkt von der Plattform, obwohl man eigentlich punktgenau gelandet wäre. Autsch.
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Was das Spiel nirgends erklärt, aber enorm helfen kann: Die Abroll-Animation lässt sich abbrechen!
Wer kurz nach der Landung die Angriffstaste drückt, stoppt die automatische Rolle direkt – und verhindert damit viele ärgerliche Abstürze. Die Steuerung variiert je nach Plattform:
PlayStation 5: R1
Xbox Series X|S: RB
PC: Standardmäßig F
Zusätzlich kann die Richtung der Rolle mit dem Steuerstick beeinflusst werden. Klingt gut, funktioniert in der Praxis aber nur bedingt – besonders auf schmalen Plattformen, wo selbst kleinste Bewegungen fatal enden können.
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So grandios Clair Obscur: Expedition 33 auch ist – bei den Sprungpassagen scheiden sich die Geister. Die Mischung aus künstlerischem Design und hakeliger Mechanik verlangt Geduld, Fingerspitzengefühl und nun auch diesen kleinen Tastentrick, um Schimpftiraden vor dem Bildschirm zu vermeiden.
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