Auch das Team hinter der legendären Halo-Reihe bleibt von Microsofts jüngster Entlassungswelle nicht verschont. Wie das Magazin Engadget berichtet, mussten beim Halo-Studio – Teil der Xbox Game Studios – fünf Mitarbeitende ihre Plätze räumen.
Auch das Team hinter der legendären Halo-Reihe bleibt von Microsofts jüngster Entlassungswelle nicht verschont. Wie das Magazin Engadget berichtet, mussten beim Halo-Studio – Teil der Xbox Game Studios – fünf Mitarbeitende ihre Plätze räumen.
Laut Insidern wurden die Betroffenen zunächst zu einem Meeting mit der Führungsetage eingeladen – mussten dann aber zwei Stunden warten, bevor ihnen in einer Team-Konferenz offiziell die Kündigung mitgeteilt wurde. Der Inhalt? Im Wesentlichen das, was Xbox-Chef Phil Spencer bereits am selben Tag intern kommuniziert hatte.
Ein betroffener Mitarbeiter gegenüber Engadget:
„Ich persönlich bin stinksauer, dass Phil in seiner E-Mail an uns damit geprahlt hat, dass dies das profitabelste Jahr aller Zeiten für Xbox war – und gleichzeitig den Hebel für die Entlassungen gezogen hat“
„Ich war mir nicht sicher, auf welchen Teil davon ich stolz sein sollte.“
Die Stimmung beim Studio ist offenbar angespannt – und das nicht nur wegen der Kündigungen. Auch ein laufendes Projekt, mutmaßlich der nächste große Halo-Ableger, bereitet dem Team Sorgen.
Stimmen aus den Entwicklerkreisen sagen:
„Ich glaube, niemand ist derzeit wirklich zufrieden mit der Qualität des Produkts“
„Es gab viele Spannungen und aufmunternde Gespräche, um die Leute zu motivieren, das Spiel fertigzustellen.“
Ein beunruhigendes Bild, gerade bei einem der einstigen Vorzeigefranchises von Xbox. Während die Konkurrenz neue Marken aufbaut, scheint Halo an seiner eigenen Legacy zu knabbern.
https://2playerz.de/p/xbox-massenentlassungen-phil-spencer-und-matt-booty-nehmen-stellung-zur-schliessung-von-studios-und-projekten
Halo war einst das Flaggschiff von Xbox – heute ist es ein Leuchtturm im Nebel. Zwischen Sparmaßnahmen, internen Spannungen und stagnierender Projektqualität scheint das Franchise in eine handfeste Krise zu schlittern. Der große Name allein reicht offenbar nicht mehr, um die Crew bei Laune zu halten – oder das Schiff auf Kurs.
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