Ubisofts Sparmaßnahmen gehen weiter und anscheinend wird auch an Mitarbeitern gespart.
Ubisofts Sparmaßnahmen gehen weiter und anscheinend wird auch an Mitarbeitern gespart.
Ubisoft hat 19 Stellen beim US-amerikanischen Studio Red Storm Entertainment gestrichen. Wie das Unternehmen gegenüber IGN bestätigte, ist dieser Schritt Teil eines bereits angekündigten, großangelegten Kostensenkungsplans: In den kommenden zwei Jahren will Ubisoft rund 110 Millionen US-Dollar einsparen.
In einer offiziellen Stellungnahme heißt es:
„Heute hat Ubisoft die Entscheidung getroffen, 19 Stellen bei Red Storm Entertainment zu streichen. Diese Maßnahme ist Teil unserer laufenden, gezielten Restrukturierungs- und globalen Sparmaßnahmen und spiegelt die aktuellen Anforderungen der laufenden Projekte im Studio wider. Auch wenn diese Entscheidung nicht leichtgefallen ist, war sie notwendig im Hinblick auf unsere operativen Prioritäten. Wir bleiben unserem Anspruch treu, die Betroffenen mit umfassenden Abfindungspaketen, verlängerten Krankenversicherungsleistungen und Unterstützung beim beruflichen Übergang zu begleiten. Wir schätzen ihre harte Arbeit und ihren Beitrag zu Ubisoft sehr.“
https://2playerz.de/p/ubisoft-zehnkopfiges-gremium-uberwacht-die-strategische-neuausrichtung
Laut interner Quellen arbeiteten die entlassenen Angestellten an Verbesserungen der Snowdrop-Engine sowie an Inhalten für Rainbow Six Siege - Ubisofts langlebigen Taktik-Shooter, der auch nach fast zehn Jahren noch regelmäßig mit neuen Inhalten versorgt wird.
In einer internen E-Mail an das Team erklärte Elizabeth Loverso, Geschäftsführerin von Red Storm Entertainment, die Maßnahme sei „zwar hart, aber notwendig, um unsere langfristige Stabilität zu sichern und unsere Struktur besser an die strategischen Ziele anzupassen“.
Red Storm Entertainment, das 1996 von Tom Clancy mitgegründet wurde und hinter Serien wie Ghost Recon und Teilen von The Division steckt, war in letzter Zeit mehrfach von Umstrukturierungen betroffen. Nach der Einstellung von Splinter Cell VR und dem Free-to-Play-Projekt The Division Heartland wurden bereits zuvor Stellen gestrichen.
Der aktuelle Sparkurs von Ubisoft folgt auf eine Phase finanzieller Unsicherheiten und mehreren Projektabsagen. Dennoch verspricht das Unternehmen, sich auf seine „strategischen Kernmarken“ zu konzentrieren, darunter Assassin’s Creed, Far Cry und die Division-Reihe.
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