Die größte Frage in The Witcher 3? Nicht, wie ihr Monster erledigt - sondern ob ihr euer Herz Triss oder Yennefer schenkt. Überraschend: Dieses legendäre Liebesdreieck entstand erst sehr spät in der Entwicklung.
Dass The Witcher 3 ein Generationen-RPG ist, steht außer Frage. Doch kaum ein Aspekt erhitzt Spieler*innen-Gemüter so sehr wie die Frage: Triss oder Yennefer? Jetzt verrät CD Projekt Red-Co-CEO Adam Badowski gegenüber PC Gamer, dass dieses Element ursprünglich gar nicht geplant war.
„Irgendwann verstanden wir, dass es an einer Art Konflikt fehlte - einem persönlichen Konflikt“, erklärt Badowski.
Es gebe natürlich Ciri, aber ansonsten habe etwas gefehlt.
https://2playerz.de/p/cd-projekt-red-erwachsene-spiele-waren-fruher-vor-allem-gewalt-und-sex-the-witcher-3-hat-das-verandertObwohl Yennefer in den ersten beiden Teilen kaum präsent war, kracht sie in Teil 3 in Geralts Leben wie ein mit Hanteln beladener Lastwagen. Der zusätzliche Konflikt sei nötig gewesen, sagt Badowski und rückblickend „eine großartige Entscheidung“.
Die Figur verleiht dem Finale der Trilogie eine emotionale Schwere: Geralt wirkt, als würde er alte Kapitel abschließen und endlich erwachsen werden. Für viele Fans erklärt das, warum die Romanzen des Spiels ähnliche Debatten auslösen wie Tifa vs. Aerith bei Final Fantasy VII.
https://2playerz.de/p/liebe-in-offenen-welten-wenn-rpgs-das-herz-erobernWährend Baldur’s Gate 3 eher auf hemmungslose Romanzen setzt und Avowed das Gegenteil probiert, findet The Witcher 3 seinen eigenen Ton: intim, konfliktgeladen, emotional.
Und für alle, die wissen wollen, auf welcher Seite Badowski selbst steht:
„Meine Wahl wird immer Yennefer sein“, sagt er.
Für Unentschlossene bleibt die berühmt-berüchtigte Option: beide wählen und am Ende keine bekommen.
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