Trotz stürmischer See und manch kritischer Stimme segelt Skull and Bones weiter - und das mit ordentlich Rückenwind. Die neue Season namens „Oaths of War“ ist jetzt live und verspricht mehr als nur ein paar kosmetische Rüschen.
Trotz stürmischer See und manch kritischer Stimme segelt Skull and Bones weiter - und das mit ordentlich Rückenwind. Die neue Season namens „Oaths of War“ ist jetzt live und verspricht mehr als nur ein paar kosmetische Rüschen.
Wer bislang dachte, sein schwer gepanzertes Brigantinen-Konstrukt sei das Maß aller Dinge, sollte sich warm anziehen: Mit Season 2 sticht die erste spielbare Fregatte in See. Und die hat es in sich. 34 Kanonenluken, zwei Hilfsstationen und ein neuer Spezialbonus namens „Schneid“ machen das Ding zum schwimmenden Albtraum für jeden, der sich auf die falsche Seite der Breitseite verirrt.
Diese Stahlbestie ist nicht nur Prestigeobjekt, sondern auch eine ernstzunehmende Verstärkung in den zunehmend eskalierenden Seegefechten zwischen den verfeindeten Fraktionen.
Wer dachte, ein paar Piratenlager niederzubrennen wäre schon das höchste der Gefühle, wird sich beim Anblick von Wolvenhol verschlucken. Diese neue Megafestung ist so etwas wie das Eldorado für Aufstiegsmaterialien - allerdings gut bewacht. Sehr gut sogar.
Mehrstufige Verteidigungssysteme, fiese Mini-Bosse und jede Menge Feuerkraft machen die Eroberung zu einer echten Community-Angelegenheit. Solo-Kapitäne haben hier eher schlechte Karten - oder zumindest sehr kurze Lebenspunkte.
Das Herzstück der neuen Season ist zweifellos der neue Spielmodus: Fraktionskriege. Hier entscheiden sich Spieler, ob sie sich der Compagnie Royale oder der DMC (nicht zu verwechseln mit Devil May Cry) anschließen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten sammelt ihr Kriegsressourcen durch großangelegte Invasionseinsätze, um eurer Fraktion zum Sieg zu verhelfen.
Aber Vorsicht: Am Ende jeder Kampfphase steht eine Entscheidung an - Treue oder Verrat? Wer umschwenkt, kann seine eigene Fraktion ordentlich sabotieren… oder sich mit einer dicken Belohnung absetzen. Ubisoft nennt das „dynamisch“. Wir nennen es: Piratenlogik in Reinform.
Auch in Season 2 dürfen kosmetische Jäger aufatmen: Der neue Schmugglerpass enthält neue explosive Waffen, frische Rüstungen und jede Menge Skins und Sticker, die euer Schiff wie ein schwimmendes Posterheft aussehen lassen - im besten Sinne.
Und für alle, die eher Wert auf Komfort legen, hat Ubisoft einige Quality-of-Life-Verbesserungen implementiert:
Die Schiffssteuerung wurde überarbeitet und reagiert nun präziser, vor allem bei Gefechten und kniffligen Wendemanövern.
Neu sind auch Ausrüstungs-Voreinstellungen, mit denen ihr eure Lieblingsloadouts speichern und mit einem Klick auf jedes eurer Schiffe anwenden könnt. Kein mühseliges Umschrauben mehr im Hafenmenü - einfach Loadout wählen und lossegeln.
Wer bislang einen weiten Bogen um Skull and Bones gemacht hat, sei es aus Skepsis oder aus Prinzip, hat jetzt keine Ausrede mehr: Ubisoft startet diese Woche eine Free-Trial, in der ihr die komplette Kampagne sowie sämtliche Inhalte von Season 2 testen könnt - ohne Einschränkungen, ohne Haken (außer den am Enterhaken natürlich).
Mit der zweiten Season bringt Ubisoft frischen Wind ins Segel: Mehr Content, taktischere Gefechte, neue Schiffe und ein spannendes Fraktionssystem, das moralisch mehr anbietet als reines „Schieß, plünder, repeat“. Die See bleibt rau, aber lohnenswert - zumindest für alle, die wissen, wie man Kanonen lädt und Loyalitäten wechselt.
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