Rockstar Games erklärt, dass die jüngsten Kündigungen nichts mit Gewerkschaftsaktivitäten zu tun hatten. Stattdessen sollen Mitarbeiter*innen vertrauliche Firmendaten weitergegeben haben. Ein Schritt, der mehr als 30 Jobs kostete.
Rockstar Games erklärt, dass die jüngsten Kündigungen nichts mit Gewerkschaftsaktivitäten zu tun hatten. Stattdessen sollen Mitarbeiter*innen vertrauliche Firmendaten weitergegeben haben. Ein Schritt, der mehr als 30 Jobs kostete.
In einem aktuellen Bericht von Bloomberg erläutert Rockstar, dass die Entlassungen nicht wegen Gewerkschaftsbestrebungen erfolgt seien. Stattdessen hätten mehrere Mitarbeitende Firmengeheimnisse in einem öffentlichen Forum an Nicht-Rockstar-Personal weitergegeben. Insgesamt waren mehr als 30 Beschäftigte betroffen.
Ein Sprecher des Studios erklärte:
„Letzte Woche haben wir Maßnahmen gegen eine kleine Gruppe von Personen ergriffen, die vertrauliche Informationen in einem öffentlichen Forum verteilt und diskutiert haben. Dies verstößt gegen unsere Unternehmensrichtlinien. Es hatte in keiner Weise etwas mit dem Recht zu tun, einer Gewerkschaft beizutreten oder gewerkschaftliche Aktivitäten auszuüben.“
https://2playerz.de/p/rockstar-games-gewerkschafts-mitglieder-angeblich-entlassen
Interessanterweise nahmen alle entlassenen Mitarbeiter*innen zuvor an einem privaten Discord-Chat der Gewerkschaft teil. Dort waren lediglich externe Arbeitsorganisator*innen beteiligt.
Alex Marshall, Präsident der Independent Workers’ Union of Great Britain, kritisierte Rockstar scharf:
„Rockstar hat einfach Angst davor, dass hart arbeitende Mitarbeitende privat über ihre Rechte und eine gerechtere Arbeitsumgebung sprechen. Das Management zeigt, dass ihnen GTA VI-Verzögerungen egal sind und sie lieber Gewerkschaften bekämpfen, indem sie genau die Leute angreifen, die das Spiel möglich machen.“
https://2playerz.de/p/gewerkschaft-wirft-rockstar-gezielte-entlassungen-vor-take-two-bezieht-stellung
Ein offizielles Statement steht derzeit aus, während sich das Unternehmen auf den Quartalsbericht am 6. November vorbereitet.
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