Resident Evil Requiem bringt erneut einen Stalker-Gegner zurück, doch Capcom verspricht ein besseres Balancing. Fans sollen weniger Frust erleben, mehr Abwechslung spüren und einen frischen Mix aus Spannung, Schockmomenten und emotionalem Horror bekomme
Im kommenden Resident Evil Requiem bekommt ihr es wieder mit einem gnadenlosen Stalker-Gegner zu tun, aber diesmal ohne den Frust vergangener Teile. Capcom will die Angst behalten, den Stress dämpfen und frische Horrorideen ins Spiel mischen.
https://2playerz.de/p/resident-evil-requiem-insider-deutet-uberraschenden-dlc-gastauftritt-anIn den letzten Jahren waren Stalker-Figuren wie Mr. X, Nemesis, Jack Baker oder Lady Dimitrescu zu Markenzeichen der modernen Reihe geworden. Sie sorgen für Druck, Horror und das Gefühl, nie wirklich sicher zu sein. Doch genau das führte bei vielen von euch zu Ermüdung, oder purer Verzweiflung, wenn die Ungetüme einfach nicht lockerließen.
Für Resident Evil Requiem verspricht Capcom deshalb einen neuen Ansatz. Der unvermeidliche Stalker wird zwar intelligenter agieren als zuvor, aber: Er soll dieses Mal keine Dauerpräsenz sein, die euch permanent durch jede Gasse scheucht.
Im Gespräch mit WellPlayed (GamesRadar) erklärte Produzent Masato Kumazawa, dass das Team das Community-Feedback klar verstanden habe. Auf die Frage, wie man frustrierende Momente verhindern wolle, sagte er:
„Ich verstehe, dass es viele Meinungen zu dem Stalker gibt, aber wir bieten ein Survival-Horror-Erlebnis. Wir haben aus der Vergangenheit gelernt, wie man das ausbalanciert. Wir versuchen, es nicht zu einem Hauptbestandteil zu machen. Es ist eher ein kleiner Teil des Spiels.“
Ein Satz, der vielen Fans sofort den Puls senkte. Weniger Dauerverfolgung bedeutet schließlich mehr Raum für abwechslungsreiche Gruselmomente, ohne dass die Mechanik gleich verschwindet.
Aber keine Sorge: Das macht Requiem nicht weniger unheimlich. Die Art des Horrors verschiebt sich lediglich.
https://2playerz.de/p/resident-evil-requiem-capcom-setzt-auf-horror-und-rekordverkaufeKumazawa betont, dass das Ziel sei, euch auf viele unterschiedliche Arten zu erschrecken:
„Das Wichtigste ist, dass wir uns, weil dieses Spiel neu ist, mehr darauf konzentrieren wollten, den Spieler auf viele verschiedene Arten zu erschrecken.
Indem wir den Spielern ermöglichen, in viele verschiedene Arten von Situationen involviert zu sein, versuchen wir einfach, eine ganze Reihe von Szenarien abzudecken, um sicherzustellen, dass die Spieler Angst bekommen und den Horror erleben können.“
Statt einem unbesiegbaren Monster, das euch 24/7 den Tag vermiest, erwartet euch also eine ganze Palette an gruseligen Momenten, atmosphärisch, überraschend und abwechslungsreich, damit der Horror nicht vorhersehbar wird.
Wie der Produzent erklärt, soll Requiem bis zum Schluss schaurig bleiben. Dafür nutzt das Team auch ungewöhnliche Mittel: Die Entwickler*innen setzen bewusst auf Phasen ohne Horror, damit die anschließenden Momente umso härter treffen. Gute alte Spannungskurve eben.
Auch Game Director Koshi Nakanishi versprach bereits eine der emotional intensivsten Reisen der Reihe. Laut ihm werde die Spannungskurve so weit ausschlagen wie nie zuvor – und genau das soll das Spielerlebnis unberechenbar machen.
Richtig los geht’s für euch am 27. Februar 2026, wenn Resident Evil Requiem für PS5, Xbox Series X|S und PC erscheint. Dann könnt ihr selbst erleben, ob Capcom den perfekten Mix aus Angst, Ruhe, Schockmomenten und tiefem Horror gefunden hat.
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