Replaced hat seit seiner Ankündigung schon einige Verschiebungen hinter sich. Doch jetzt scheint es endlich auf die Zielgerade zu gehen.
Replaced hat seit seiner Ankündigung schon einige Verschiebungen hinter sich. Doch jetzt scheint es endlich auf die Zielgerade zu gehen.
In einem neuen Interview mit IGN sprach Igor Gritsay, Mitbegründer von Sad Cat Studios, über die Entwicklung des Spiels, den einzigartigen Grafikstil und natürlich über frisches Gameplay.
Das auffälligste Merkmal von Replaced ist der Hybrid-Look aus 3D-Umgebungen und Pixel-Art-Charakteren. Laut Gritsay entstand diese Entscheidung aus einer Mischung aus Budgetgründen und künstlerischem Ehrgeiz:
„Wir wollten ein visuell auffälliges Spiel machen, aber uns fehlten die Möglichkeiten oder das Budget für ein AAA-Niveau. Also dachten wir, Pixel-Art wäre einfacher - Spoiler: war es nicht.“
Gritsay erklärt weiter, dass Spiele wie Inside oder Little Nightmares selten sind, weil das cinematische Komponieren von Szenen selbst in reinen 3D-Spielen extrem aufwendig ist. Doch mit Pixel-Art wurde die Herausforderung noch größer:
„Um die Illusion der 2D-Sprites nicht zu zerstören, braucht es enorm viel Kameraarbeit. Damit haben wir uns selbst ins Bein geschossen.“
Spieler übernehmen die Rolle einer künstlichen Intelligenz namens R.E.A.C.H., die in einer dystopischen Welt auf der Suche nach Geheimnissen ist. Das Gameplay zeigt vor allem Erkundung verlassener Orte und Gespräche mit NPCs, die das narrative Fundament legen.
Dabei setzt Replaced stark auf Kamerafahrten, Lichtstimmungen und Hintergründe, die wie Filmszenen wirken, während die Figuren im Retro-Pixel-Stil bleiben. Dieses Spannungsfeld aus Nostalgie und Hightech verleiht dem Spiel seine besondere Atmosphäre.
Das Setting von Replaced ist eine Cyberpunk-Welt mit extremer Ungleichheit. Besonders schockierend: die sogenannten “Disposals”, Menschen die von Konzernen brutal ausgeweidet wurden, bevor man sie außerhalb der Stadt entsorgte.
Der Hauptschauplatz ist Phoenix City, eine Metropole, die von einer Mauer umgeben ist. Dort offenbart sich eine Gesellschaft voller Korruption, Gewalt und Verzweiflung, perfekt für eine düstere Sci-Fi-Erzählung.
Neben Erkundung und Story bietet das Gameplay auch Plattforming-Elemente: der Protagonist klettert über Trümmer, balanciert über unsicheren Boden und versucht, nicht in einen Fluss aus (nun ja) sehr verdächtigem Abwasser zu stürzen.
Auch Kämpfe sind zu sehen:
Nahkampf und Fernkampf gehen Hand in Hand.
Spieler können ausweichen und Angriffe taktisch abwehren.
Die Gegner reichen von wilden Gangmitgliedern bis zu schwer gepanzerten Soldaten mit Schusswaffen.
Diese Mischung soll für abwechslungsreiche Gefechte sorgen, in denen Timing und Übersicht entscheidend sind.
Nach all den Verzögerungen soll es nun bald so weit sein: Replaced erscheint noch in diesem Jahr für Xbox Series X/S, Xbox One und PC.
Das Spiel wirkt wie ein audiovisuelles Experiment, das Retro-Pixel mit moderner Kinoästhetik vereint. Die düstere Cyberpunk-Welt, die Story um eine KI und die brutale Gesellschaftskritik machen das Spiel zu einem der spannendsten Indie-Titel des Jahres. Wenn die Mischung aus Atmosphäre, Kämpfen und Erkundung hält, was sie verspricht, könnte sich das lange Warten gelohnt haben.
In einem neuen Interview mit IGN sprach Igor Gritsay, Mitbegründer von Sad Cat Studios, über die Entwicklung des Spiels, den einzigartigen Grafikstil und natürlich über frisches Gameplay.
Das auffälligste Merkmal von Replaced ist der Hybrid-Look aus 3D-Umgebungen und Pixel-Art-Charakteren. Laut Gritsay entstand diese Entscheidung aus einer Mischung aus Budgetgründen und künstlerischem Ehrgeiz:
„Wir wollten ein visuell auffälliges Spiel machen, aber uns fehlten die Möglichkeiten oder das Budget für ein AAA-Niveau. Also dachten wir, Pixel-Art wäre einfacher - Spoiler: war es nicht.“
Gritsay erklärt weiter, dass Spiele wie Inside oder Little Nightmares selten sind, weil das cinematische Komponieren von Szenen selbst in reinen 3D-Spielen extrem aufwendig ist. Doch mit Pixel-Art wurde die Herausforderung noch größer:
„Um die Illusion der 2D-Sprites nicht zu zerstören, braucht es enorm viel Kameraarbeit. Damit haben wir uns selbst ins Bein geschossen.“
Spieler übernehmen die Rolle einer künstlichen Intelligenz namens R.E.A.C.H., die in einer dystopischen Welt auf der Suche nach Geheimnissen ist. Das Gameplay zeigt vor allem Erkundung verlassener Orte und Gespräche mit NPCs, die das narrative Fundament legen.
Dabei setzt Replaced stark auf Kamerafahrten, Lichtstimmungen und Hintergründe, die wie Filmszenen wirken, während die Figuren im Retro-Pixel-Stil bleiben. Dieses Spannungsfeld aus Nostalgie und Hightech verleiht dem Spiel seine besondere Atmosphäre.
Das Setting von Replaced ist eine Cyberpunk-Welt mit extremer Ungleichheit. Besonders schockierend: die sogenannten “Disposals”, Menschen die von Konzernen brutal ausgeweidet wurden, bevor man sie außerhalb der Stadt entsorgte.
Der Hauptschauplatz ist Phoenix City, eine Metropole, die von einer Mauer umgeben ist. Dort offenbart sich eine Gesellschaft voller Korruption, Gewalt und Verzweiflung, perfekt für eine düstere Sci-Fi-Erzählung.
Neben Erkundung und Story bietet das Gameplay auch Plattforming-Elemente: der Protagonist klettert über Trümmer, balanciert über unsicheren Boden und versucht, nicht in einen Fluss aus (nun ja) sehr verdächtigem Abwasser zu stürzen.
Auch Kämpfe sind zu sehen:
Nahkampf und Fernkampf gehen Hand in Hand.
Spieler können ausweichen und Angriffe taktisch abwehren.
Die Gegner reichen von wilden Gangmitgliedern bis zu schwer gepanzerten Soldaten mit Schusswaffen.
Diese Mischung soll für abwechslungsreiche Gefechte sorgen, in denen Timing und Übersicht entscheidend sind.
Nach all den Verzögerungen soll es nun bald so weit sein: Replaced erscheint noch in diesem Jahr für Xbox Series X/S, Xbox One und PC.
Das Spiel wirkt wie ein audiovisuelles Experiment, das Retro-Pixel mit moderner Kinoästhetik vereint. Die düstere Cyberpunk-Welt, die Story um eine KI und die brutale Gesellschaftskritik machen das Spiel zu einem der spannendsten Indie-Titel des Jahres. Wenn die Mischung aus Atmosphäre, Kämpfen und Erkundung hält, was sie verspricht, könnte sich das lange Warten gelohnt haben.
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