Seit Jahren warten Spieler*innen gespannt auf Neuigkeiten zu den Remakes von Star Wars: Knights of the Old Republic. Nun bringt ein neuer Bericht unerwartige Bewegung in die Sache - und entfacht erneut Hoffnung auf eine umfassende Rückkehr der Kult-RPGs.
Nach der großen Ankündigung des KOTOR-Remakes im Jahr 2021 wurde es schnell still - zu still. Gerüchte über eine Einstellung machten die Runde, erst später beruhigte Saber Interactive die Fans. Doch seitdem herrscht nahezu komplette Funkstille.
Ein aktueller Bericht von GameFile enthüllt nun brisante Details: In offiziellen US-Gerichtsunterlagen taucht der Codename Projekt Juliet auf. Laut Douglas Reilly, Vizepräsident von Lucasfilm Games, handelt es sich dabei eindeutig um ein Remake von Knights of the Old Republic 2.
Die Namensähnlichkeit ist kein Zufall: Der damalige Switch-Port von KOTOR 2 trug intern die Bezeichnung Capulet. Juliet und Capulet? Das klingt ziemlich nach einem geplanten Doppelprojekt.
Reilly beschreibt das Vorhaben eindeutig:
„Juliet war der Codename für ein Projekt, bei dem wir KOTOR 2 komplett neu auflegen wollten - moderne Grafik, modernes Gameplay, aber mit der originalen Story, den Charakteren und dem Kern des Spiels.“
Auch der beliebte Restored-Content-Mod sollte nicht einfach übernommen, sondern neu entwickelt werden. Das deutet auf einen deutlich größeren Umfang, als Fans bisher ahnten.
https://2playerz.de/p/game-awards-grosses-star-wars-spiel-endet-angeblich-mit-the-old-republicSicher ist bisher nur eines: Aspyr arbeitet nicht mehr an den Remakes. Laut Reilly liegt das Projekt inzwischen bei Mad Head Games - oder wird dorthin übergeben. Der aktuelle Status ist jedoch völlig unklar.
Nach Reillys Aussage stand das Remake im März noch auf der internen Roadmap. Ob das heute noch gilt? Unbekannt.
Bis Disney oder Lucasfilm endlich Klarheit schaffen, bleibt den Fans nur eins: weiter hoffen, weiter warten und weiter spekulieren.
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