Das projektnamen-lose Next Virtua Fighter Project wächst bei Ryu Ga Gotoku Studio zu einem ehrgeizigen Neustart heran. Produzent Riichiro Yamada erklärt, warum das Spiel weit mehr sein soll als ein klassischer Prügler - und sogar nach GOTY-Ehren greift.
Für Riichiro Yamada ist klar: Der neue Serieneinstieg soll bewusst die Grenzen des Genres sprengen. In einem Gespräch mit Automaton Media betont er, dass das Team das Projekt nicht einfach in den üblichen Rahmen eines Prügelspiels pressen möchte.
„Natürlich ist unser Ziel, ein Spiel zu entwickeln, das eine Nominierung als Game of the Year verdient“, sagt Yamada. „Wie schon das allererste Virtua Fighter wollen wir einen Titel schaffen, der nicht im üblichen ‚Fighting-Game-Muster‘ steckenbleibt.“
Ein wichtiges Fundament bleibt laut Yamada die Zugänglichkeit:
„Das Prügelspiel-Genre wird oft als spezielle, eher nischige Kategorie gesehen. Aber Virtua Fighter ist eigentlich nicht so. Jede*r kann es leicht aufnehmen und spielen - und das ist eine seiner Stärken.“
Damit das Spiel ein möglichst breites Publikum erreicht, wird jede Mechanik akribisch überprüft - manche Systeme könnten verschwinden, andere neu entstehen.
„Wenn ein Spiel nicht etwas ist, das wirklich jede*r genießen kann, wird es niemals die nötige Anerkennung bekommen, um überhaupt für ein GOTY in Betracht zu kommen“, erklärt Yamada.
Der Spagat zwischen Alt und Neu wird bewusst angegangen:
„Wenn wir einfach weiter alles obendrauf stapeln, endet es in übertriebener Komplexität“, so Yamada. „Also müssen wir beim neuen Virtua Fighter experimentieren - Dinge entfernen, die wir über Jahre aufgebaut haben, und gleichzeitig neue Funktionen integrieren.“
Dabei vertraut er besonders auf den erfahrenen Battle Director Yosuke Takeda:
„Ich vertraue Takeda, dass er die wirklich wichtigen Teile schützt (lacht). Er macht Virtua Fighter seit Ewigkeiten und kennt die unverrückbaren Elemente eines Fighting Games. Dasselbe gilt für unsere Programmierer*innen und Motion-Designer*innen.“
Ganz neu im Serienkosmos ist der sogenannte Uprising Mode, der laut Yamada „dynamische Möglichkeiten für Wendepunkte“ bieten soll. Details hält das Studio jedoch noch zurück.
Wer die grundlegenden Kampfmechaniken sehen möchte, kann einen Blick auf die Präsentation während der Tokyo Game Show 2025 (Video oben im Artikel) werfen - dort wurden erste Systeme öffentlich gezeigt.
https://2playerz.de/p/virtua-fighter-project-rgg-enthullt-kampfsystem-und-gameplay-regelnDas Next Virtua Fighter Project erscheint für PlayStation 5, sowie Xbox Series X/S und PC. Ein Veröffentlichungsdatum gibt es bislang nicht, doch die Entwicklung soll stabil voranschreiten - mit dem klaren Ziel, etwas zu schaffen, das selbst außerhalb des Fighting-Game-Kosmos begeistert.
Für Riichiro Yamada ist klar: Der neue Serieneinstieg soll bewusst die Grenzen des Genres sprengen. In einem Gespräch mit Automaton Media betont er, dass das Team das Projekt nicht einfach in den üblichen Rahmen eines Prügelspiels pressen möchte.
„Natürlich ist unser Ziel, ein Spiel zu entwickeln, das eine Nominierung als Game of the Year verdient“, sagt Yamada. „Wie schon das allererste Virtua Fighter wollen wir einen Titel schaffen, der nicht im üblichen ‚Fighting-Game-Muster‘ steckenbleibt.“
Ein wichtiges Fundament bleibt laut Yamada die Zugänglichkeit:
„Das Prügelspiel-Genre wird oft als spezielle, eher nischige Kategorie gesehen. Aber Virtua Fighter ist eigentlich nicht so. Jede*r kann es leicht aufnehmen und spielen - und das ist eine seiner Stärken.“
Damit das Spiel ein möglichst breites Publikum erreicht, wird jede Mechanik akribisch überprüft - manche Systeme könnten verschwinden, andere neu entstehen.
„Wenn ein Spiel nicht etwas ist, das wirklich jede*r genießen kann, wird es niemals die nötige Anerkennung bekommen, um überhaupt für ein GOTY in Betracht zu kommen“, erklärt Yamada.
Der Spagat zwischen Alt und Neu wird bewusst angegangen:
„Wenn wir einfach weiter alles obendrauf stapeln, endet es in übertriebener Komplexität“, so Yamada. „Also müssen wir beim neuen Virtua Fighter experimentieren - Dinge entfernen, die wir über Jahre aufgebaut haben, und gleichzeitig neue Funktionen integrieren.“
Dabei vertraut er besonders auf den erfahrenen Battle Director Yosuke Takeda:
„Ich vertraue Takeda, dass er die wirklich wichtigen Teile schützt (lacht). Er macht Virtua Fighter seit Ewigkeiten und kennt die unverrückbaren Elemente eines Fighting Games. Dasselbe gilt für unsere Programmierer*innen und Motion-Designer*innen.“
Ganz neu im Serienkosmos ist der sogenannte Uprising Mode, der laut Yamada „dynamische Möglichkeiten für Wendepunkte“ bieten soll. Details hält das Studio jedoch noch zurück.
Wer die grundlegenden Kampfmechaniken sehen möchte, kann einen Blick auf die Präsentation während der Tokyo Game Show 2025 (Video oben im Artikel) werfen - dort wurden erste Systeme öffentlich gezeigt.
https://2playerz.de/p/virtua-fighter-project-rgg-enthullt-kampfsystem-und-gameplay-regelnDas Next Virtua Fighter Project erscheint für PlayStation 5, sowie Xbox Series X/S und PC. Ein Veröffentlichungsdatum gibt es bislang nicht, doch die Entwicklung soll stabil voranschreiten - mit dem klaren Ziel, etwas zu schaffen, das selbst außerhalb des Fighting-Game-Kosmos begeistert.
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