Maggie Robertson begeisterte 2021 als Lady Dimitrescu in Resident Evil Village und hat sich seitdem zu einer der ikonischsten Figuren der Reihe entwickelt. Die Schauspielerin hofft auf ein Comeback, weiß aber nichts von Capcoms Plänen.
Obwohl Lady Dimitrescu in Resident Evil Village nur eine vergleichsweise kurze Rolle spielte, hinterließ sie einen bleibenden Eindruck. Robertson, die auch Orin the Red in Baldur’s Gate 3 verkörperte, gewann 2021 bei den The Game Awards den Preis für die Beste Performance. Die Figur wurde schnell zu einem der größten Bösewichte der Serie und prägte den Karriereweg der Schauspielerin nachhaltig.
Im Interview mit TheGamer erklärte Robertson:
„Oh Gott, ich kann nicht für sie sprechen. Aber für mich, wie cool ist es, dass ein Charakter, der nicht lange im Spiel war, so einen großen Einfluss haben konnte. Es ist eine wirklich positive Sache; wir haben da etwas gefunden. Ihr habt sie getötet, aber sie hat trotzdem eine sehr treue Fangemeinde aufgebaut. Wir haben etwas richtig gemacht.“
Lady Dimitrescu mag zwar in Resident Evil Village gestorben sein, aber Maggie Robertson würde sie gerne wiederbeleben
Robertson erklärte, dass sie sich ein Comeback des Charakters wünschen würde, aber keinerlei Kenntnis von Capcoms Absichten habe:
„Würde ich zurückkehren wollen? Natürlich, die Antwort darauf wird immer ja sein. Ob ich irgendeine Ahnung habe, was Capcom mit ihr vorhat? Absolut nicht. Ich werde es erfahren, wenn ihr es erfahrt.“
Trotz fehlender Informationen über die Zukunft der Figur gibt es weiterhin Kontakt zwischen Robertson und Capcom, vor allem im Zusammenhang mit aktuellen Werbeaktionen wie beim Summer Game Fest.
„Es ist sehr aufregend, immer noch in ihrem Orbit zu sein“, sagt Robertson, bleibt aber weiterhin im Unklaren über die nächsten Schritte.
Die Popularität der Charakterin legt nahe, dass Capcom ihr Comeback zumindest in Erwägung ziehen könnte. Angesichts des Potenzials für neue Marketingchancen und Einnahmen scheint es eher eine Frage des „wann“ als des „ob“ zu sein.
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