Creative Director Lee Petty verrät weitere spannende Details über die, in ein paar Tagen erscheinende, Leuchtturm-Wanderung und warum „weird" nichts schlechtes bedeuten muss, sondern sehr (ent)spannend sein kann.
Creative Director Lee Petty verrät weitere spannende Details über die, in ein paar Tagen erscheinende, Leuchtturm-Wanderung und warum „weird" nichts schlechtes bedeuten muss, sondern sehr (ent)spannend sein kann.
Man kennt es: Ein Vogel entdeckt einen verlassenen Leuchtturm, macht eine kurze Pause, erledigt sein Geschäft und fliegt weiter. In Keeper, dem neuen Third-Person-Puzzle-Abenteuer von Double Fine Productions, läuft das alles etwas anders: Der Leuchtturm bekommt Beine, freundet sich mit dem Vogel Twig an und macht sich auf eine abenteuerliche Wanderung durch eine surreale Welt.
Wie Creative Director Lee Petty erklärt, soll Keeper vor allem eine einzigartige, entspannte Spielerfahrung bieten. Das Spiel kommt ohne Worte, Skilltrees oder tödliche Gefahren aus - ihr könnt euch in einer post-apokalyptischen Welt frei bewegen, Rätsel lösen und die Umgebung erkunden.
„Keeper kommuniziert weniger als ein typisches Spiel. Es war uns wichtig, dass Spieler*innen sich entspannen und die Absurditäten einfach genießen können“, sagt Petty.
Die Rätsel sind organisch in die Welt integriert. Anstatt klare Aufgabenstellungen zu erhalten, „wandert“ ihr oft einfach hinein und müsst intuitiv herausfinden, was zu tun ist.
Euer Leuchtturm interagiert primär über sein Licht: Pflanzen wachsen lassen, Kreaturen irritieren oder Geheimnisse aufdecken. Twig, der Vogel, unterstützt euch, zeigt Wege, betätigt Hebel oder verbindet sich sogar mit Kreaturen.
„Es gibt Momente, in denen der Leuchtturm leichter wird, zum Beispiel durch rosa Pollen. Dann kann er springen, schweben und sich freier bewegen“, erklärt Petty.
Nur ein Haustier (äh, Begleiter) ist aktiv, dafür bietet die Beziehung zwischen Leuchtturm und Vogel emotionales Storytelling ohne Worte. Über spezielle Emote-Buttons zeigt Twig Gefühle, passt sich der Umgebung an und kommuniziert so die Tonalität der jeweiligen Spielabschnitte.
https://2playerz.de/p/keeper-ein-weird-but-chill-adventure-voller-emotionen-und-ratsel
Die Reise von Leuchtturm und Twig dreht sich um Freundschaft, Zusammenhalt und das Überwinden von Hindernissen. Die Landschaft (Berge, Höhlen, bizarre Felsformationen) orientiert sich stark an realen Orten, wie etwa alten Minen und Wanderwegen, die Petty aus Kalifornien kennt.
Der Leuchtturm selbst ist ein Artefakt der alten Welt, das seinen ursprünglichen Zweck verloren hat. Nun muss er sich anpassen: laufen, Licht einsetzen, wachsen lassen - eine Metapher für Wandel und Neubeginn.
Keeper nutzt wenige Steuerungsoptionen, doch die Interaktionen sind vielseitig. Die Kombination aus Licht, Vogel und Umgebung eröffnet ungewöhnliche Rätsel und Bewegungsmöglichkeiten - vom Schweben über die rosa Pollen bis hin zu kreativen Umweltlösungen.
„Es ist nicht nur ein Rätselspiel, sondern eine Reise durch eine seltsame, eindrucksvolle Welt, die zum Entdecken einlädt“, sagt Petty.
Auf die Frage, ob er lieber Leuchtturm oder Vogel sein möchte, antwortet Petty:
„Ich würde den Vogel nehmen. Agilität und die Möglichkeit, Gefahr zu entkommen, passen einfach besser zu mir.“
https://2playerz.de/p/keeper-startzeit-dynamischer-hintergrund
Keeper erscheint als wortloses, surrealistisches Abenteuer, das Spieler*innen ein entspanntes, aber überraschendes Erlebnis bietet - mit einem Leuchtturm, der Beine bekommt, und einem Vogel, der euch die Emotionen der Welt vermittelt.
Das Spiel könnt ihr ab dem kommenden Freitag, 17. Oktober, auf der Xbox, dem PC oder kostenlos über den Xbox Game Pass spielen.
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