Der neueste Streich von Double Fine Productions, Keeper, entführt euch in eine farbenprächtige, postapokalyptische Welt, doch der ungewöhnliche Ansatz des Spiels sorgt dafür, dass nicht jeder sofort Feuer fängt.
In Keeper übernehmt ihr die Rolle eines bewussten Leuchtturms, der gemeinsam mit einem charmanten Vogelgefährten auf eine Entdeckungsreise geht. Das Spiel begeistert mit einer surrealen Welt, stimmungsvoller Atmosphäre und der stillen, aber tiefgründigen Geschichte zwischen den beiden Hauptcharakteren.
Viele Spieler*innen loben das ungewöhnliche Zusammenspiel und die bildgewaltige Gestaltung der Welt, doch der experimentelle Stil könnte für manche zu ungewöhnlich sein.
https://2playerz.de/p/keeper-wenn-ein-leuchtturm-beine-bekommtTrotz überwiegend positiver Kritiken, Release im Game Pass und der Bewunderung für visuelle Pracht und surreale Erzählkunst scheint Keeper noch nicht die breite Aufmerksamkeit der Spielerschaft erreicht zu haben. So verzeichnete das Spiel auf Steam lediglich 191 gleichzeitige Spieler*innen.
Experten und Fans vermuten, dass die Vielzahl an Neuerscheinungen 2025, von großen Titeln bis zu kleineren Indie-Spielen, den Fokus der Spieler*innen auf andere Projekte gelenkt hat.Gleichzeitig fragen sich manche, ob das Spiel mehr offizielle Promotion verdient hätte, um die Neugier auf dieses kleine, feine Abenteuer zu wecken.
https://2playerz.de/p/keeper-ein-weird-but-chill-adventure-voller-emotionen-und-ratselWie viele sogenannte Walking-Simulatoren richtet sich auch Keeper an eine eher experimentierfreudige Spielerschaft. Ähnliche Titel wie What Remains of Edith Finch oder The Stanley Parable haben gezeigt, dass überraschende Spielmechaniken und liebevolle Erzählungen langfristig einen bleibenden Eindruck hinterlassen können. Ob Keeper es schafft, auf lange Sicht durch Mundpropaganda und positive Reviews Aufmerksamkeit zu gewinnen, bleibt abzuwarten.
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