Destiny 2 verliert zu wenige neue Spieler, und Bungie sieht klare Fehler in eigenen Entscheidungen. Game Director Tyson Green erklärt, wie das Studio reagieren will und welche Änderungen die Community künftig erwarten kann.
Destiny 2 verliert zu wenige neue Spieler, und Bungie sieht klare Fehler in eigenen Entscheidungen. Game Director Tyson Green erklärt, wie das Studio reagieren will und welche Änderungen die Community künftig erwarten kann.
Destiny 2 steckt in einer schwierigen Phase, denn Bungie fehlen neue Spieler*innen. Nun sprach Game Director Tyson Green darüber, welche Fehler das Team gemacht hat, und wie es das Spiel wieder auf Kurs bringen will.
Aktuell arbeitet Bungie an Renegades, der neuen, von Star Wars inspirierten Erweiterung, die am 2. Dezember 2025 erscheinen soll. Mit dem Add-on möchte das Studio nicht nur neue Inhalte liefern, sondern auch alte Fehler ausbügeln, etwa Entscheidungen aus Am Rande des Schicksals oder Die finale Form, die viele Spieler*innen verärgerten.
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Im Gespräch mit IGN erklärte Tyson Green, dass Bungie in einem offiziellen Blog bereits eingestand, bei Destiny 2 „den falschen Weg eingeschlagen“ zu haben. Jetzt nennt der Game Director erstmals konkrete Punkte, die das Studio verändern will.
Laut Green besteht das größte Problem darin, dass die Community fast nur noch aus langjährigen Spieler*innen besteht. Neue kommen kaum dazu – ein echtes Risiko für ein Live-Service-Spiel.
Green beschreibt die Lage so:
„Destiny erfährt seit Jahren eine stetige Verhärtung der Kernspielerschaft. Immer mehr Kernspieler bleiben, aber nur wenige neue kommen hinzu. Diese Verengung und Kontraktion stellt ein Problem für ein Live-Service-Spiel dar.“
Als Gründe nennt er vor allem zwei Punkte:
das schwierige Onboarding für neue Spieler*innen
das Entfernen großer Teile des Spiels, besonders nach Die finale Form
Green erklärt weiter:
„Der große Rückgang der Spielerzahlen kam nach dem Ende der Light-and-Darkness-Saga. Viele hatten nach zehn Jahren vielleicht genug oder wollten eine Pause. Und ja, es war wohl ein Fehler, Die finale Form als Höhepunkt zu setzen.“
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Um wieder mehr Menschen ins Spiel zu bringen, möchte Bungie künftig neue, langfristige Handlungsstränge entwickeln, die euch über Jahre hinweg motivieren sollen.
Laut Green bietet Am Rande des Schicksals trotz aller Kritik eine spannende Grundlage, auf der das Studio aufbauen will. Gleichzeitig räumt er ein:
„Der Übergang von Die finale Form wurde nicht elegant gemanagt. Aber wir mussten einfach einen Weg finden.“
Bungie versucht nun, negative Folgen zu entschärfen, etwa indem unbeliebte Änderungen überarbeitet oder gestrichen werden. Die kommende Erweiterung Renegades bringt zwar keine komplett neuen Systeme, soll aber zentrale Schwachstellen spürbar verbessern.
In den nächsten Jahren plant das Studio, zwei mittelgroße Erweiterungen pro Jahr zu veröffentlichen. Dadurch möchte Bungie schneller reagieren, Updates flexibler gestalten und euer Feedback direkter umsetzen.
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