Seit Monaten brodelt die Gerüchteküche rund um ein mögliches Remake von Chrono Trigger. Nun sorgt eine neue Aussage von Serienvater Yuji Horii erneut für hitzige Spekulationen und lässt Fans weltweit aufmerksam aufhorchen.
In den vergangenen Monaten hielten sich die Gerüchte um ein Remake des Rollenspielklassikers Chrono Trigger erstaunlich hartnäckig. Besonders Yuji Horii, der kreative Kopf hinter dem Original, schickte euch mit widersprüchlichen Aussagen mehrfach durch ein emotionales Chaos.
Erst heizte Square Enix mit Plänen zum 30. Jubiläum die Erwartungen an, dann folgte im Mai die Ernüchterung: Horii habe angeblich nie ein Remake erwähnt. Kurz darauf gestand er wiederum öffentlich sein Interesse daran - und die Spekulationen nahmen erneut Fahrt auf.
Das ist Chrono Trigger:
Nach einer Phase der Ruhe war es Horii selbst, der die Situation wieder befeuerte. In der Livestream-Talkshow „KosoKoso Hōsō Kyoku“ sprach die Moderatorin über die Jubiläumspläne zu Chrono Trigger und fragte, ob diese Aktivitäten womöglich nur ein Vorgeschmack auf etwas Größeres seien.
Horii zeigte sich überrascht, worauf der anwesende ehemalige Redakteur Kazuhiko Torishima aktuelle Projekte wie Fan-Umfragen oder die für 2026 geplanten Orchesterkonzerte erwähnte.
Als Torishima anschließend wissen wollte, ob nach den Konzerten weitere Entwicklungen folgen werden, reagierte Horii spürbar nervös:
„Darüber kann ich nicht sprechen“, gefolgt von halb scherzhaften Einwürfen wie „Frag nicht!“, „Dann bekomme ich Ärger!“ und „Das ist tabu!“.
Genau diese Mischung aus Zurückhaltung und Humor wurde von vielen Spieler*innen als unausgesprochene Bestätigung gedeutet, dass ein Remake tatsächlich in Arbeit sein könnte. Torishimas abschließender Kommentar - „Da gibt es etwas“ - sorgte zusätzlich für Nahrung in der Gerüchteküche.
Trotz des erneuten Funkenflugs zwischen Interview und Interpretation bleibt Square Enix dabei: Offizielle Aussagen zu einem Remake gibt es bisher keine. Für Fans bleibt das Warten also spannend und jede neue Andeutung wird inzwischen doppelt so intensiv analysiert wie zuvor.
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