Trotz schwacher Verkaufszahlen von Black Ops 7 treibt Activision die geplante Call of Duty-Verfilmung voran. Microsofts Matt Booty erklärt nun, warum der Film ein Herzensprojekt ist und welche kreative Vision dahintersteckt.
Trotz schwacher Verkaufszahlen von Black Ops 7 treibt Activision die geplante Call of Duty-Verfilmung voran. Microsofts Matt Booty erklärt nun, warum der Film ein Herzensprojekt ist und welche kreative Vision dahintersteckt.
Obwohl der aktuellste Ableger der Call of Duty-Reihe derzeit mit enttäuschenden Verkaufszahlen zu kämpfen hat und Activision infolge des mäßigen Abschneidens von Black Ops 7 bereits eine Neuausrichtung der Veröffentlichungsstrategie andeutete, schreitet die angekündigte Filmadaption des Franchises weiter voran.
In diesem Zusammenhang lieferte Matt Booty, Präsident von Game Content and Studios bei Microsoft, in einem aktuellen Interview spannende Einblicke in die kommende Live-Action-Verfilmung. Dabei sprach er sowohl über den Ursprung des Projekts als auch über die kreative Ausrichtung des Films.
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Booty stellte im Gespräch mit Variety klar, dass die Idee für den Call of Duty-Film nicht aus einer anonymen Konzernentscheidung heraus entstanden sei, sondern direkt vom Entwicklerteam selbst.
„Es kam eine Beziehung zwischen den Leuten bei Paramount und den leitenden Angestellten des ‚Call of Duty‘-Teams zustande, bei der sie das Gefühl hatten, einen Partner gefunden zu haben, der das Spiel versteht, die Leute, die das Spiel spielen, und eine gemeinsame Vision davon hatte, wie man das voranbringen könnte“, erklärte Booty.
„Diese Dinge beginnen mit dem Spielteam.“
Genau dieser Ansatz soll laut Booty gewährleisten, dass die Verfilmung die Essenz des mittlerweile fast 20 Jahre alten Franchise authentisch einfängt - und nicht lediglich als austauschbarer Actionfilm endet.
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Eine der größten Herausforderungen sei laut Booty die enorme thematische Breite des Call of Duty-Universums. Die Reihe reicht vom Zweiten Weltkrieg über den Kalten Krieg bis hin zu modernen Konflikten - eine Fülle an möglichen Einstiegen für eine Filmhandlung.
Booty zog hierzu einen Vergleich mit Amazons Erfolgsserie Fallout:
„Es ist eine interessante Sache. Es ist ein bisschen wie bei ‚Fallout’, oder? […] Bei ‚Call of Duty’ gibt es zwei Jahrzehnte von ‚Call of Duty’ - wo fängt man an? Welchen Charakter wählt man aus welchem Zweig des Franchise?“
Trotz dieser Komplexität zeigt sich Booty optimistisch. Mit Taylor Sheridan (Yellowstone, Tulsa King) habe man einen kreativen Kopf gefunden, der für starke Figuren und komplexe Erzählungen bekannt ist und perfekt zur angestrebten Vision passe.
Sheridan ist sowohl für das Drehbuch als auch als Produzent eingeplant, während Peter Berg (Lone Survivor, Deepwater Horizon) die Regie übernehmen soll. Details zur Besetzung stehen noch aus, erste Dreharbeiten könnten jedoch bereits im kommenden Jahr starten.
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