Ein neues Video zu Borderlands 4 enthüllt den geheimnisvollen Planeten Kairos, vier Fraktionen mit düsteren Anführern – und einen Bösewicht, der euch das Fürchten lehren will.
Ein neues Video zu Borderlands 4 enthüllt den geheimnisvollen Planeten Kairos, vier Fraktionen mit düsteren Anführern – und einen Bösewicht, der euch das Fürchten lehren will.
Im zweiten Teil der neuen Beyond the Borderlands-Videoreihe gewährt Entwickler Gearbox einen tiefen Blick in das Herz von Borderlands 4, und das pocht düster und mechanisch. Der Schauplatz des neuen Loot-Shooters ist der bislang unbekannte Planet Kairos, der erst durch das plötzlich erneute Auftauchen des bekannten Mondes Elpis entdeckt wurde. Klingt nach einem kosmischen Zufall? Nicht in Borderlands.
Kairos ist nicht einfach nur ein neuer Spielplatz für Chaos, Kugeln und Kammerjäger. Laut Narrative Director Sam Winkler ist Kairos im Grunde ein gigantischer Gefängnisplanet, der vom mysteriösen Zeitwächter mit eiserner (und wahrscheinlich bionischer) Faust regiert wird. Seine Waffe: kybernetische Implantate namens Bolts, die er nutzt, um die Bewohner zu kontrollieren, ob sie wollen oder nicht.
Vier riesige Zonen: die Welkfelder, Terminus-Weite, das Ödland von Carcadia und Dominion, bilden das Rückgrat dieser neuen Welt. Alle Gebiete sind nahtlos miteinander verbunden, was nicht nur den Erkundungsdrang fördert, sondern auch jede Menge Überraschungen verspricht.
In dieser Welt toben gleich vier neue Fraktionen, und jede bringt ihre ganz eigene Philosophie (und ihren eigenen Wahnsinn) mit:
Die Outbounders, gestrandet auf Kairos nach einem Crash, haben den Planeten nie wieder verlassen können. Ihr Anführer: der toughe Rush.
Die Augurs, Nachfahren alter Bergbauteams, haben sich tief in die Berge zurückgezogen. Ihr Patriarch: Calder, mit schwerem Blick und schwerem Hammer.
Die Electi, einst Elite-Gesellschaft und Profiteure des Systems, leben nun am Rand der Verzweiflung, angeführt von der „goldenen“ Levain, deren Glanz trotz allem nicht verblasst.
Und dann gibt es noch die Ripper, eine wilde Rebellentruppe unter Ripper Queen Callis, die sich der Kontrolle durch die Bolts verweigert. Ihr Haken? Ohne Bolts verlieren viele von ihnen komplett den Verstand. Ihre Anhänger sind gefährlich... und komplett irre.
Doch damit nicht genug: Jede Region auf Kairos wird von einem eigenen Kommandanten kontrolliert, alle mit ganz eigenen Plänen und Motiven:
Idolator Sol in den Welkfeldern strebt danach, die rechte Hand des Zeitwächters zu werden.
Vile Lictor, ein zwielichtiger Augur, führt heimliche Experimente in der Terminus-Weite durch, und das direkt unter der Nase des großen Oberbösewichts.
Callis herrscht über das Ödland von Carcadia, mit Wut, Wahnsinn und Widerstand.
Dominion ist schließlich die Festung des Zeitwächters selbst, Zentrum der Macht und Sitz eines Bösewichts, der nicht einfach nur charismatisch ist, sondern tatsächlich Angst machen soll. Laut Gearbox will man hier zurück zu jenem Gefühl „echter Furcht“, das die Serie lange vermissen ließ.
Borderlands 4 soll laut Gearbox ein echter Neustart innerhalb des bekannten Universums sein. Zwar dürfen sich Veteranen über viele bekannte Elemente freuen, doch Kairos bringt frischen Wind, und jede Menge dystopische Düsternis.
Los geht das Chaos am 12. September 2025, wenn Borderlands 4 für PS5, Xbox Series X/S und PC erscheint. Eine Version für die kommende Switch 2 ist ebenfalls geplant, allerdings ohne festen Termin, sie wird später nachgereicht.
Wenn ihr dachtet, Pandora sei wild gewesen, wartet ab, bis ihr durch Kairos streift. In Borderlands 4 erwartet euch keine Schnitzeljagd nach Beute, sondern ein erbarmungsloser Tanz mit Wahnsinn, Maschinen und Macht.
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