Borderlands 4 startete trotz Macken erstaunlich solide, doch die Post-Launch-Phase sorgt erneut für Stirnrunzeln. Ausgerechnet das bezahlte „Bounty Pack 1“ scheint so wenig Inhalt zu bieten, dass viele Spieler*innen ihren Kauf schon bereuen.
Trotz Performanceproblemen, eigenwilligem UI und einer Open World, die nicht jede*n überzeugte, kam Borderlands 4 insgesamt gut an. Gameplay stark, Humor weniger Slapstick - eigentlich ein gutes Fundament. Doch Fans waren bereits nach dem dünnen Halloween-Event „Horrors of Kairos“ skeptisch, ob kommende Inhalte mehr Substanz bieten würden.
https://2playerz.de/p/gruselig-enttauschend-warum-fans-von-borderlands-4-lieber-zu-borderlands-3-zuruckkehrenHeute erschien Bounty Pack 1: How Rush Saved Mercenary Day. Wer das Bundle gekauft hat, soll vier DLCs bekommen. Doch schon der Trailer lässt viele zweifeln, ob dieser Mini-DLC den Preis rechtfertigt. Zwar gibt es neue Waffen und Cosmetics, aber die Story wirkt äußerst knapp und eine neue Map fehlt komplett.
Minister Screw is on the naughty list. 📜❄️
— Borderlands (@Borderlands) October 11, 2025
Deliver his season's beatings in Bounty Pack 1: How Rush Saved Mercenary Day, available Nov. 20, 2025.
Bounty Packs are paid DLC that bring bite-sized-yet-flavorful narrative content to Kairos, alongside new gear and cosmetics. pic.twitter.com/61dNIIjZnZ
Der Schauplatz ist ein bereits bekannter Bereich, der diesmal nur mit spärlichen Feiertagsdeko-Elementen versehen wurde.
Die Community wird deutlich:
„Ihr habt nur einen bestehenden Bereich rot eingefärbt, ein paar Deko-Objekte hingeklatscht und Feierabend gemacht“, schreibt eine Nutzerin.
Ein anderer Kommentar ergänzt:
„Also jetzt dekorieren wir eine Map und nennen es DLC? Was ist denn bei Gearbox los? Wer hat das genehmigt? Ich glaub’s echt nicht. Schon das Halloween-Event war nur eine Map-Variante - und jetzt die DLCs auch?“
Das Halloween-Event war kostenlos und daher noch verzeihlich. Doch diesmal geht es um bezahlte Inhalte - und viele haben das Gefühl, für fast nichts bezahlt zu haben. Die Hoffnung liegt nun auf den kommenden drei Packs, die Gearbox regelmäßiger veröffentlichen will.
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